Excuse Me Moses spielen Rock. Richtigen Rock. Mit Eiern und so. Jenen Typus Rock, wie ihn der durchschnittliche weiße, männliche, nordamerikanische Mainstream-Radio-Hörer gerne mag.
Excuse Me Moses spielen Rock. Richtigen Rock. Mit Eiern und so. Jenen Typus Rock, wie ihn der durchschnittliche weiße, männliche, nordamerikanische Mainstream-Radio-Hörer gerne mag.
Die Indie-Rocker haben die Tracks ihres letzten Albums „Intimacy“ für Remix-Versionen aus der Hand gegeben.
Als die beiden Kölner Kurt Hustle und Hulk Hodn 2007 ihr Debüt („Jetzt Schämst Du Dich!“) veröffentlichten, wurde deutschsprachigem HipHop ein sehr ungewöhnliches Brett vor den goldverhangenen Straßen-Kopf gestoßen.
Lässt man eine Reihe altgedienter Keyboards, Synthesizer, Hände und anderes Schlagwerk polyrhythmisch aufeinander klatschen, während sich im Hintergrund mehrstimmiger Gesang mit hellen Pop-Melodien vereint, so befindet man sich entweder mit El Guincho, The Ruby Suns und The Unicorns gemeinsam in einer Strandbad-Disco, oder auf dem dritten Album der Icy Demons.
Schwedischer Pathos-Metal mit progressiver Garnierung, angesiedelt bei 90er-Hopefuls wie Tad Maorose oder Morgana Lefay und das vielleicht schon etwas zu nahe, was die Sache leicht angestaubt wirken lässt.
Psychedelische Postmoderne, der dritte Weg zwischen Flower Power und Neo-Mindtrips, eine sperrige, verstörende, verschrobene und rockige Interpretation von kosmologischer Klangerfahrung.
Die New York Dolls, ein noch vor der offiziellen Geburt des Punk im Big Apple gefeiertes Drag-Rock-Phänomen, haben soeben ihr viertes Studioalbum in 36 Jahren veröffentlicht. Ähnlich Iggy Pop‘s Stooges oder Lou Reed‘s Velvet Underground entdeckte man diese wahnwitzigen Protopunker, die mit ihren trashigen Travestie-Outfits irgendwo zwischen Garage und Glam dahinschrammten, erst lange nach ihrer aktiven Karriere.
Zwei Musiker und Produzenten aus Frankreich, ein MC aus den USA, ein Jazz-Sänger aus Korea, eine Reggae-Soul-Vokalistin aus Ghana und diverse Gastmusiker bilden das Grundgerüst von „Hot Potatoes“.
"You’re not my dream girl / You’re not my reality girl / You’re my dreams come true girl", singt der amerikanische Musiker Cass McCombs im Opener seines vierten Albums (dem zweiten für Domino). Zu einer simpel anmutenden, fast hinskizzierten Musik mit ganz eigenem Flair, mit Echos von Jonathan Richman und lyrischeren The Velvet Underground hat […]
2009 ist bis dato ein gutes Jahr, was Veröffentlichungen aus dem Land mit dem A betrifft, nicht zuletzt deswegen, weil man als Band mangels Alternativen gezwungen ist, die Geschicke selbst in die Hand zu nehmen – DIY also – und das eigene Tun inklusive aller Konsequenzen selbst zu verantworten. M185 haben das schon vor drei […]
Blutch schildert in mehreren Episoden die Kindheit von Christian im Frankreich der 70er Jahre: einfühlsam, humorvoll und vor allem aufrichtig.
Als die /Zeit/-Journalistin Heike Faller zu Beginn des Jahres 2008 10.000 Euro in Aktien anlegt, setzt sie sich ein Ziel:
Für sein Romandebüt hat sich der 21-jährige Wiener Autor und Popgitarrist gleich der griechischen Mythologie bedient: Krieg, Schönheit und Eintracht verhandelt er auf einem von Atompilzen und Katastrophen getränktem Tableau, aus dem sich ein Medienarchiv – das „binäre Erbmaterial“ – erhebt.
Helge Schneider legt in „Bonbon aus Wurst“ wieder einmal eine Autobiografie vor, in der er nicht gerade stringent und wohl noch weniger interessiert an seiner wahren Geschichte von Helge Schneider erzählt.
Die Poetry Slam Boy Group SMAAT zieht auf ihrer neuen Hör-CD alle Register der Team Slam Poetry und zusätzlich wird auch noch gesungen. Gleich zum Auftakt stellen sich die Typen dieser Truppe (Lars Ruppel, Felix Römer, Sebastian 23 und Gabriel Vetter) mit Gerüchten um sie vor.
Wenn ein Autor sein Leben schildert, begibt er sich auf dünnes Eis: Schnell wirkt das peinlich und eitel – schließlich ist kaum jemand für andere so interessant wie für sich selbst.
Seitenwechsel
Wie wird aus einem Linken ein Wertkonservativer? Der Hamburger Journalist Jan Fleischhauer zeigt es, anhand eines Gesellschaftsromans.
Wir kennen sie freilich nur vom Hörensagen, weil jemand wen zum Putzen, Bauen oder Pflegen benötigt, damit die Karriere nicht stockt.
Nintendo beweist sich hier einmal mehr als innovativer Spiele-Erfinder. „Rhythm Paradise“ ist ein Rhythmusspiel, das nicht in erster Linie auf Musik setzt, sondern auf variantenreiche Minigames á la „WarioWare“.
Für Freunde des infantilen Humors war „Simon The Sorcerer“ noch immer das richtige Adventure-Produkt.