Anna Maria Krassnigg, künstlerische Leiterin des Salon 5 über„Power to Hurt – ein szenisch-musikalischer Trip nach William Shakespeare“, urbanes Publikum und verknöcherte Budgets.
Kategorie: Kunst
12c oder: Raum für interdisziplinäre Kunst
Was zu nächst nach einem Hörsaal der Uni Wien klingt, ist viel mehr der Name eines Raumes für nicht-kommerzielle Kunst in Vorarlberg. Dort wird mit der Ausstellung "Sucht selbst!" den Sommer über der Versuch gestartet über ein Konglomerat aus den verschiedensten künstlerischen Strategien zu erzeugen und diese Synergien mittels Besucher zu beobachten.
Wiener Charakterköpfe
Der Bildband „Ausgezeichnetes Wien“ zeigt 50 Portraits von Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur und Wissenschaft, die in den letzten Jahren eine Auszeichnung der Stadt Wien erhalten haben – von Wickerl Adam über Stefan Weber, Mauricio Pollini, Edita Gruberova, Neil Shicof, Ute Bock bis zu Eric Pleskow oder Valie Export. Fotografiert hat Lukas Beck. Ehrenbürger ist er aber deswegen nicht geworden …
Neue Kontraste
Die schlechte Nachricht zuerst: Das „Kontraste Krems“ Festival findet heuer nicht statt. Die gute Nachricht: Ab Herbst 2011 startet es als „Totalerfahrung“ mit neuen Kuratoren wieder durch.
Mind and Matter
Zum kleinen Jubiläum, nämlich dem fünfjährigen bestehen von Paraflows – Festival für Digitale Kunst und Kulturen wird dieses Jahr die Schnittstelle zwischen Soft- und Hardware unter das binäre Mikroskop genommen. Stand in den letzten Jahren noch der Raum in seinen unglaublich vielschichtigen Facetten im Mittelpunkt, ist es dieses Jahr die „Verschränkung von Programm und Objekt“, die interessiert.
Becoming… Performance-Preisträger
Der Niederösterreich Preis für Performance wurde zum vierten Mal vergeben: „becoming…“ heißt die Siegerperformance von Jakob Lena Knebl.
Get Ur Dunny 2 Dance
Die beliebte Figurenserie mit dem Soft Touch feiert am 19. August fröhliche Urständ‘ im Sixxa-Store.
Fluctuated rooms
Das Fluc feiert 8. Geburtstag und schenkt sich neben einem Fest die Dokumentation „fluctuated rooms“, die den Prozess der gerichteten Improvisation bei der Entstehung der Location verfolgte.
Der tschecho-slowakische Pavillion
In der Brot Kunsthalle: Zeitgenössische Kunst im Spannungsfeld unterschiedlichster medialer Darstellung von Malerei, Grafik, Bildhauerei über Fotografie und Videotechnik wird anhand konkreter Werke ausgewählter tschechischer und slowakischer KünstlerInnen gezeigt.
Mit einer Streichholzschachtel um die Welt
Bei Wolfgang Kos lernten seit den frühen 70ern österreichische Popkultur-Gestalter ihr Handwerk. Mittlerweile arbeitet er für das Wien Museum an der Fortsetzung des Journalismus mit den Mitteln aufregender Ausstellungskonzepte.
Black River Festival
Street Art rückt mehr und mehr ins gesellschaftliche Zentrum und wird nicht mehr müde belächelt. Was letztes Jahr begann, geht 2010 weiter. Das Black River Festival stellt erneut unter Beweis, dass die Stadt zur öffentlichen Galerie werden kann.
Kunst und Musik am Praterstern
Am Praterstern wird gefeiert! Das Fluc lädt zur Kunstpräsentation und verpackt das Ganze in ein zweitägiges Herbstfest, das neben Flohmarkt und Grillerei vor allem mit einem spannenden Live-Programm aufwartet.
Stumme Mädchen
Bertram Hasenauer, 1970 in Saalfelden geboren, seit 1998 in Berlin lebend, wird im MdM Rupertinum mit einer Auswahl von neuen Arbeiten präsentiert. Seit nahezu zehn Jahren erwirbt das Museum der Moderne Salzburg Werke von Bertram Hasenauer und gruppiert nun „Porträts“ und Landschaften sowie Datumsbilder um die Arbeiten aus eigenem Besitz. Hasenauers Menschen-Wesen können stumme Mädchen […]
Die Flucht aus dem goldenen Käfig
Das Urban Art Festival "Escape 2010 – Escape the golden cage" zeigt von 01.10. bis 24.10. in der Vorderen Zollamtsstrasse 3 im dritten Wiener Gemeindebezirk eine breit gefächerte Auswahl von Werken an der Schnittstelle zwischen Raum und Stadt, Comic und Pop als auch Street Art und Graffiti.
Es geschehen Zeichnungen und Wunder
Die aktuelle Coverstory von The Gap beschäftigt sich mit dem Comeback der Zeichnung in Kunst und Grafik. Ein aktueller Rundgang auf der Vienna Fair und der Ausstellung "Lebt und arbeitet in Wien 3" bestätigt den Eindruck.
Kunst, die keiner will
„Hard to sell, good to have“ heißt die Kunstausstellung, die zurzeit im Palais Sturany am Schottenring zu sehen und zu hören ist. Am 18. November folgt eine Auktion. Schwer zu verkaufen ist jedes der Kunstwerke auf seine eigene Weise ganz bestimmt. Ob es gut ist, eines davon zu besitzen, ist aber mehr als zweifelhaft.
Die Kunst des Lautsprechers
Meter hohe Türme davon auf Festivals und Clubs gesehen, die Membranen schwingend wie Stimmgabeln, die eine oder andere geschossen und die Neuen respektvoll behandelt – zumindest am Anfang: Die Lautsprecher.
Digitaler Donnerstag im Quartier 21
Das Quartier 21 gibt am 24. März Einblicke in das gegenwärtige digitale Kunst- und Kulturschaffen. Unter dem Titel „Digitaler Donnerstag“ erwarten bei freiem Eintritt eine Reihe von Kurzvorträgen, Performances, Kurzfilme sowie eine Ausstellungseröffnung und Labor- und Speedpräsentationen.
In between sehr gut und ok
Eva Schlegels Installation „In Between“ macht Wind – und gibt ihrer Personale im MAK den Titel.
Hollywood im Schneegestöber
The Gap war zu Gast im Wiener MAK. Bei der MAK Nite stellte vor allem Sabine Aichhorn ihre meterhohe Installation zum Thema Hollywood aus, im Hinterzimmer lief "Menace II Society", am roten Teppich wurden die angetanzten Leute in ihrer Hollywood-Panier fotografiert und dazu gab es Musik von den DJs Kid Soylent, A++ und Roton. Und natürlich rollte unser jüngstes Baby vom Stapel: The Gap #112.