Benjamin Lacombe ist eine der bekanntesten Pop-Figuren unter Frankreichs Illustratoren. Beim Besuch in Wien erzählt er von seine düsteren Kinderbuchzeichnungen und, dass Twitter hässlich, Affen uninspiriert und Marie Antoinette cool ist.
Benjamin Lacombe ist eine der bekanntesten Pop-Figuren unter Frankreichs Illustratoren. Beim Besuch in Wien erzählt er von seine düsteren Kinderbuchzeichnungen und, dass Twitter hässlich, Affen uninspiriert und Marie Antoinette cool ist.
Zeitgenössische Kunst aus Österreich – das gibt es noch bis Sonntag bei der Art Austria im Leopold Museum. Das können Spacemännchen sein und industrielle Skulpturen. Aber natürlich auch Altbekanntes. Hinschauen lohnt sich.
Als ich Manuel Fronhofer auf diesen Seiten das erste Mal vorstellte – das war gegen Ende 2001 –, da glaubte der Gute noch allen Ernstes daran, sein »auf Eis gelegtes« WU-Studium irgendwann abzuschließen. Das ist heute – das glaube jetzt ich – nicht mehr der Fall. Ansonsten hat sich Manuel seit damals vermutlich weit weniger […]
Steine des Anstoßes: Das vermeintlich ultimative Product Placement-Movie erweist sich als unerwartet subversives Loblied auf Kreativität und Anarchie.
Das österreichische Produzentenduo Camo & Krooked wird heuer wohl den Elektronic-Amadeus gewinnen. Trotzdem werden sie vom Radio ignoriert. Freut sie weniger, haben wir im Interview erfahren.
2013 war das Jahr als die Class-of-2005 der britischen Gitarrenmusik zurückkehrte. Die Blood Red Shoes waren nie weg, ihr Duo-Indie nie vitaler. Wir hören Punk-Rock mit vier Händen, den man uns auch mit acht hätte verkaufen können.
EMA hat etwas zu sagen, zur Netzkultur, zu Überwachung und zu digitalen Annehmlichkeiten. Sie fordert Widerstand, ohne dabei einen Moralischen zu bekommen.
Sie machten Karriere in den Metropolen der Welt und finden sich in Hintertupfing, St. Pölten und Salzburg wieder. Welchen Einfluss hat der Urbanitäts-Level in der Postmoderne tatsächlich noch auf Kulturmanager?
Stones Throw ist geil. Das spricht Tribe Vibes‚ Stefan Trischler bei der „Our vinyl weighs a ton“- Premiere am Soundframe-Festival zwar nicht genau so aus, denkt es sich aber.
Drei Freunde und die Straße. Das neueste Werk der Hip Hop-Schmiede Indipendenza ist ein lauter Schlachtruf mit geflüstertem Friedensangebot.
Mumford and Sons sind nicht die einzigen, die Indie-Folk machen. Die Berliner Mighty Oaks können das nämlich auch. Wir haben natürlich gefragt, was zuerst da war: die bärtigen Typen in Holzfällerhemden oder die Folkmusik?
Schluss mit herkömmlichen Souvenirs: Design-StudentInnen der „Angewandten“ haben alternative Mitbringsel entworfen, die nichts mit Sisi und Klimt zu tun haben.
Das A.G. Trio ist ein Phänomen. Von Linz aus hecken sie energiegeladene Live-Shows und mächtige Produktionen aus. Sie flirten mit EDM, sagen aber auch, dass das Genre tot ist. Und die Remix-Sammlung erscheint auf CD, damit sie die Freundin im Auto hören kann.
Zumindest deutet alles darauf hin. Der Sammlung Essl droht der Erstickungstod durch Baumax. Nun soll die Republik retten. Wir haben Antworten von Karlheinz Essl bekommen.
Bleistifte raus und mitschreiben, folgende Gleichung sollte man sich merken: 5 x geschmeidige Locations + 26 x DJs von Format + 1 x Ticket zum Sonderpreis = Karlsplatz Soiree⁴ / eine verdammt lange Nacht.
Aus unserer leider nicht vorhandenen Reihe: Presseaussendungen aus der Hölle oder "Wie oft kann man Wanderhure sagen?"
Glaubt man den Besucherzahlen, sind alte Leute ziemlich interessant. Die Verfilmung des schwedischen Bestsellers "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" lockt mit Situationskomik und Skurilität und belegt damit gerade Platz Zwei der meistbesuchten Filme Österreichs.
Wir haben mit Stefan Kainbacher von Neon Golden geredet und ihn über ihre Projekte im In- und Ausland und über die Zusammenarbeit in der Wiener VJ-Szene befragt, dabei haben wir auch erfahren, wie man mit dem VJing am Besten beginnt und warum die VJ-Kunst sich in Zyklen bewegt.
Wie es bekanntlich im falschen Leben kein richtiges geben soll, so gibt es auch im virtuellen kein reales: Spike Jonzes meisterliche Tragikomödie rüttelt am Kern von Liebe und Beziehungen.
Ein Monat lang hat Sohn jede Nacht im Wiener Studio verbracht. Er hat magische Momente zu einem, ja, Meisterwerk verdichtet.