Dass durch reale Katastrophen Geld verdient wird, ist nichts Neues. Dass sich manche daran ergötzen leider auch nicht. Dennoch wirkt "The Impossible" so deplatziert wie selten ein Film zuvor.
Dass durch reale Katastrophen Geld verdient wird, ist nichts Neues. Dass sich manche daran ergötzen leider auch nicht. Dennoch wirkt "The Impossible" so deplatziert wie selten ein Film zuvor.
Nach vier Jahren Pause geht die Reise nun mit »Star Trek Into Darkness« weiter. Und obgleich ein neuer, übermächtiger Bösewicht seinen Auftritt hat, bleibt die Geschichte bis zum Schluss ziemlich spannungsarm.
Das kanadische Elektropop-Trio um Sängerin Katie Stelmanis versetzte vergangenen Donnerstag das Wiener Flex in Aufruhr. Einerseits, weil Band wie Publikum in halblustige und dabei nicht wirklich gruselige Halloween-Kostüme schlüpften und anderseits, weil der Laden zum Bersten voll war. Trotz mittelmäßiger Show. Mona Hermann und Nicole Schöndorfer waren mittendrin. Unkostümiert.
Mit der Nase im Dreck suchen die „Trüffelschweine“ von Las Vegas Records seit sieben Jahren nach Perlen im heimischen Musikmarkt. Zum Jubiläum plaudern wir über anfänglichen Dilettantismus, Selbstironie und die Hürden der Digitalisierung.
David Bowie schenkt uns Extra-Tracks aus seinem Album "The Next Day". Hier im exklusiven Stream für Österreich. Was wir bekommen sind zehn typische Bowie Tracks, glauben wir zumindest. Denn wie klingen eigentlich typische Tracks aus der Feder von Ziggy Stardust, dem Thin White Duke oder dem Man who fell to Earth?
Das brut will scheitern. Und zwar richtig. Zumindest ist „Nachhaltig scheitern“ der Schwerpunkt für die letzten beiden Monate diesen Jahres. Wir haben uns das Programm genauer angeschaut.
Ende Oktober feiert das Pioneers Festival zum zweiten Mal nicht nur den heimischen Unternehmergeist. Doch was bringen Events über ihre Dauer hinaus für den Standort?
Martin Puntigam präsentiert ab Mitte November sein neues Programm »Supererde«. Ein neuer Planet will gefunden und bewohnt werden, damit endlich alles gut wird.
Üblicherweise bereitet es mir kaum Kopfzerbrechen, wenn ich vollmundig angekündigte Versprechen nicht einlöse. Meist ist der Kontext so, dass dies ohnehin nicht erwartet wird.
Der Urlaub ist vorbei. Die Studierenden müssen zurück an die Uni und auch die Intendanten zurück ans Theater. Für die freie Szene scheint es eine spannende Spielzeit zu werden. Thomas Frank (Brut) und Wolfgang Schlag (Hundsturm) sprachen mit uns über Arbeitsbedingungen, Geld und diese Sache mit dem "postmigrantischen" Theater.
Mimu Merz verstört mit ihren schwer zugänglichen Elegien ebenso oft wie sie verzaubert. Rehe und Füchse, Liebe und Tod, Faszination und Abscheu. Und viel Stille.
Wien ist die Stadt mit der niedrigsten Selbstmordrate Österreichs. Vielleicht liegt das am Wasser. Vielleicht aber auch an den zahlreichen Dingen, die man in dieser Metropole der Eigenheiten entdecken kann. Eine Liste, die durch Wien führt, vorbei an 25 mehr oder weniger uninteressanten Fakten.
Arcade Fire breiten griechische Mythen auf karibischen Tanzflächen aus. Ihr Viertling “Reflektor” ist ein 75-minütiges Ungetüm teils wagemutig, teils verspielt und auf keinen Fall ignorierbar.
In der Wüstenhitze flimmert auf surrealistische Weise die Zeichnung eines gescheiterten Mannes, der sich aufrappeln muss um am anderen Ende der Erde zu sich selbst zurückzufinden.
Chief Xcel, seinerzeichen Produzent bei Blackalicious, arbeitet mit Hervé Sauters. Gemeinsam sind sie Burning House und machen Musik zwischen Elektro, Funk und Hip Hop. Im Interview mit The Gap erzählt Herr Xcel von Inspirationen, Black Sabbath und dem neuen Album.
Abseits des Wasserkopfs
Wo Rock ’n’ Roll bunte Blüten treibt: die neuen Alben des Sado Maso Guitar Club und von Bo Candy & His Broken Hearts.
Abseits des Wasserkopfs
Wo Rock ’n’ Roll bunte Blüten treibt: die neuen Alben des Sado Maso Guitar Club und von Bo Candy & His Broken Hearts.
Ein Hintergrund-Interview mit Martin Drexler anlässlich unseres Wortwechsel-Themas »Wie beeiflussen Konferenzen und Festivals den IT-Standort Wien?«
Einzementiert in die gesellschaftliche Totalität, so sind wir, wenn wir der Hamburger Band Die Heiterkeit Glauben schenken. Wenn sich die Welt schon nicht ändern lässt, dann gilt es sie zumindest zu beschreiben. Kaum einer Band gelingt das mit mehr Zynismus als Der Heiterkeit auf ihrer EP „Daddy’s Girl“.
Joseph Gordon-Levitts hinreißendes Regiedebüt »Don Jon« ist nach »The Look Of Love« und »Lovelace« ein weiteres Beispiel für das aktuelle Kokettieren des Indie-Kinos mit Porno. Schon wittern Filmfestivals und das Feuilleton einen Trend. Aber wie neu ist der Ausflug in die Tabuzone wirklich?