Fastcore, Powerviolence, Grindcore? Egal! Cold World aus Wien haben schon 25 Jahre auf dem Buckel und lärmen immer noch. Dieses Mal gemeinsam mit Hummingbird of Death aus Idaho. Solide.
Fastcore, Powerviolence, Grindcore? Egal! Cold World aus Wien haben schon 25 Jahre auf dem Buckel und lärmen immer noch. Dieses Mal gemeinsam mit Hummingbird of Death aus Idaho. Solide.
Egal ob bei Napalm Death, Godflesh, Techno Animal oder Jesu: Justin K Broadrick fügt jedem Genre eine weitere Facette hinzu. Post-Metal/Shoegaze mit Klassiker-Qualitäten.
Am Mittwoch startet das Elevate Festival. Wird es so gut wie immer? Wie wird es finanziert? Und welche Auswirkungen hat das berüchtigte neue steirische Veranstaltungsgesetz? Wir haben Bernhard Steirer ein paar Fragen gestellt.
Tanzen und singen, während um einen herum alles brennt: Das Linzer Lentos widmet Glam eine Ausstellung. Sie bietet weitaus mehr als das verstaubte Erbe von David Bowie und Roxy Music und vermeidet zu simple Schlüsse.
Eine Urgewalt. Ein Widersacher. Ein Abgrund. Discure, tief verwurzelt im metallischen Wiener Untergrund, tragen den Gleichklang zu Grabe.
Auf dem fantastischen Unsound Festival in Krakau ist es verboten, Fotos zu machen. Insbesondere mit Handys. Einige Künstler zeichnen deshalb die Auftritte nach. Und fertigen so wunderschöne Momentaufnahmen.
Peter Van Hoesen präsentiert sein Techno-Repertoir auf "Live Recording" modifiziert und trotzdem bekannt.
Der neue Hair-Folk – Fijuka prahlen auf ihren Plattencovers mit ihren wunderschönen Haaren. Das ist größtenteils auch auf den musikalischen Inhalt übertragbar, aber mit ein klein wenig Spliss.
Es rumort in der Buchbranche: Zuerst haben große Ketten kleine Buchhandlungen verdrängt. Amazon setzt dem Buchhandel und nun den Verlagen mit dem Autorenselbstvermarktungsprogramm Kindle Direct Publishing zu. Und das E-Book wird den Rest erledigen. Aber geht’s dem Buch wirklich so schlecht?
Evgeny Morozov hat sich mit »The Net Delusion« (2011) einen weltweiten Ruf als bissiger Kritiker der Netz-Utopisten erarbeitet. Mit seinem neuen Buch macht der in Weißrussland geborene Blogger und Autor genau dort weiter, wirft wichtige Fragen auf und bleibt Antworten schuldig.
So unkompliziert kann Pop sein: Das Band-Line-Up entsteht auf der High-School, das Debüt im Keller und das Publikum in den Videos ist wirklich besoffen. Der Garage-Pop von Mozes and the Firstborn macht richtig Spaß, ihnen vielleicht sogar mehr wie uns.
Tour verhaut, Steuerprobleme und Journalisten im Genick – der Austrofred ist in „Hard On!“ kurzfristig in die Türkei geflüchtet. Mit dem Orient Express kommt er aber wieder zurück. Eine putzmuntere Persiflage.
Noch knapp zweieinhalb Monate bis Weihnachten, in Linz gibt es schon früher die große Bescherung. In das triste Wochenende rund um Allerheiligen feiern die einen crazy-schaurige Halloweenparties, die Klügeren pilgern in den oberösterreichischen Posthof, wo jedes Jahr ein gigantisches Line-Up wartet.
Auf der neuen Platte spielen die Grazer Mitglieder des Sado Maso Guitar Club ihre eigene Form von britischen Psychedelic-Auswucherungen. Kuschelig, aber dreckig. Und hier erstmals komplett im Stream.
Heute startet zum zweiten Mal das „Vienna open“, ein alternatives (Design-)Festival, das sich ganz den partizipativen Strategien verschrieben hat.
Buzzfeed-Journalismus ahoi! Wir haben für euch 25 unnütze Informationen aus Tim Renners Buch „Wir hatten Sex in den Trümmern und träumten. Die Wahrheit über die Popindustrie“ gesammelt, die ihr nie vergessen werdet.
Soul ist Gefühl und richtiges Timing, und nur weil Marvin Gaye der beste Sänger aller Zeiten war, heißt das nicht, dass man das nicht noch immer versuchen darf. Auf seinem neuen Album zeigt uns Aloe Blacc seine Sicht der gefühlvollen Dinge. Bescheiden, aber deswegen nicht langweilig.
Tim Hecker schreibt Songs für Arktisforscher im Geiste. Auf „Virgins“ lässt er gewaltige Sound-Attacken los, und das Herz hört gemeinsam mit dem Hirn zu.
Paul McCartney, der große Beatle, hat ein Album gemacht, ein nebensächliches, ein ganz neues. Dass Pop andrerseits gerade so alt ist wie noch nie, liegt dabei nicht nur an uns selbst, den Hörern, es liegt auch an diesem knöchrigen Tier namens Musikindustrie.
Ein Notizzettel wird geschrieben, erfüllt seinen Zweck und landet danach im Mülleimer oder auf der Straße. Im Allgemeinen war’s das für den Zettel; eine Ausstellung stellt nun gesammeltes Zettelwerk im Wien Museum aus.