Es gibt unendlich viele Neo-Folk-Alternative-Country-Bands. Und cirka zwei davon sind wirklich interessant. Eine andere heißt The Low Anthem.
Es gibt unendlich viele Neo-Folk-Alternative-Country-Bands. Und cirka zwei davon sind wirklich interessant. Eine andere heißt The Low Anthem.
Salzburg, Hamburg und in die Welt des nervig glatten Pop-Song-Formats. Wenn diese Songs das Leben schreibt, will ich ein anderes.
Deniz Kurtel lässt die Musik über sich wachen, was noch nicht ganz ausgegoren klingt, aber über weite Strecken im Rhythmus ihres jackigen House überzeugt.
Eine Band widersteht allen Vereinnahmungsversuchen, setzt leichte Melodien auf kunstvoll verstrebte Fundamente und gibt dem Rock’n’Roll eine elektronische Hülle.
The Kills rotzen ein neues Album in die Musiksphäre – ein bisschen hart, ein bisschen zart und ziemlich schmutzig.
Kaffee, Kokain und Cumbia: Musik aus dem nördlichsten Südamerika, die aus dem Sampler-Meer aber nicht herausragt.
Das Wiener Kurzfilmfestival steht vor dem Aus. Es drohen Kürzungen von bis zu 25% des Gesamtbudgets. Wir haben die Vienna Independent Shorts per Mail erreicht.
Deep, musikalisch und trotzdem pushend – Freerange schüttelt House-Perle für House-Perle aus der Muschel. Die jährliche Compilation ist DJ-Edelschmuck.
Ein Highlight der Indie-Geschichte, neu gemastert und mit 25-Track-Bonus-CD. Einfach nur gut. Auch 17 Jahre danach.
Slakah The Beatchild kocht 90er Neo-Soul mit moderneren Funk-Zutaten auf und klingt dennoch nicht altbacken, sondern sehr bemerkenswert.
Es hat sich ausgegeezert. Mike Skinner macht seinen Abschied zu einer rauschenden Party für ausgebrannte Mitt-Dreißiger.
Sanftes Songwriting von den Färöer-Inseln. Dahinter geht im Raureif die Morgensonne auf.
Wenn einer der IDM-Pioniere nach 20 Jahren sein erstes Soloalbum abliefert, ist es – wie in Thiels Fall – von bestechend zeitloser Schönheit.
Englischer geht es nicht mehr. The Vaccines schrammeln sich stylish, frisch und fröhlich durch ihr Debütalbum.
Für sich kein Muss, öffnet die Compilation Stollen in das Musikverständnis eines Downbeat-Großmeisters. Schürfgut: viel Jazz und Brasilien.
Der reifere Nicolas Jaar, der funkigere Audio Werner, der experimentellere Jickael Mackson. Da hat sich drei Jahre warten ausgezahlt.
Krx, Zrrr, Wwffffwff und ein dunkler Wolkenhimmel – der Schmelz aus Weilheim-Beats, Solo-Cello und Glitch lässt die Emotionen konstant tief hängen.
Sympathischer, aber bisschen kraftloser Indie-Hybrid. Da hilft auch die Reduktion auf Gitarre, Bass und Drum Machine wenig.
Die in Südkorea geborene und in Deutschland aufgewachsene Anna Kim beschreibt in ihrer dritten Veröffentlichung die Geschichte Grönlands.
Es ist Abend. Der Erzähler Tom, der seinen wahren Namen verheimlicht, hat seinen Sohn zu Bett gebracht und widmet sich nun seiner allabendlichen Beschäftigung: