Bei der Tante lief James Lasts »Non Stop Dancing 72«, heute dreht sich der Party-Keller mit 33 1/3 Umdrehungen.
Bei der Tante lief James Lasts »Non Stop Dancing 72«, heute dreht sich der Party-Keller mit 33 1/3 Umdrehungen.
Der Fake-Soweto-Rap aus Südafrika ist jetzt ein schlaffer Sack. Zwei extrem lustige Singles auf Albumlänge zu strecken funktioniert nicht.
Lieber Rivers Cuomo, schon wieder ein langweiliges Album über College-Partys und Teenager-Dramen? Ist es nicht langsam Zeit, erwachsen zu werden?
Französischer Midtempo-Electro-Pop mit Disco-Anleihen. Mein einziger Wunsch: wenigstens eine schöne Melodie! Irgendein Mini-Ohrwurm! Ich hoffte vergebens.
So viele Hits, so viele Geschichten. Ein halbes Leben mit Robbie Williams. Ohrwürmer und Abstürze inklusive.
Nein, Du sollst deine Finger von Klassik lassen! – Ja. auch wenn du Madonna produziert hast. Nein! – Aaah! … schau, jetzt hast du es kaputt gemacht.
Klingt.Org ist eine Plattform für musikalische Ausfransungen aller Art. Vor kurzem feierte man 10 Jahre. Zeit für ein Mail-Interview mit der treibenden Kraft hinter klingt.org: Dieb 13.
Endlich! Wien hat mit dem „Popfest“ (6.–9. Mai) ein Musikfestival, das nicht nur vermarktet, sondern auch kuratiert wird. Robert Rotifer, Musiker, Journalist und Kurator dieser viel versprechenden neuen Plattform der Wiener Szene im Interview.
Gertraud Leimüller, Vorsitzende der Creativwirtschaft Austria, über die Nährstoffbeziehungen der Bundesländer in die Bundeshauptstadt und den Ideen-Wettbewerb „Braintwister“.
Das Popfest ist vorbei. Das Feedback war fast nur euphorisch. Thomas Weber und Stefan Niederwieser haben beim Popfest-Kurator Robert Rotifer per Mail nachgefragt, wie ihm das Festival-Debüt gefallen hat.
Tänzeln auf dem Obergrund
Post-Dubstep kann auch Pop bedeuteten. Magnetic Man begeistern die Massen mit der endgültigen Harmonisierung eines britischen Sounds, der bisher halb im Untergrund brodelte.
Von den einfachen Dingen
Kings Of Leon ist Konsens wie sonst keine Band auf diesem Planeten. Sie waren nie die cleveren Collegerocker, waren nie bahnbrechend, sondern begnadete Gefäße für die großen Mythen der USA.
Robert Owens stärkste Veröffentlichung seit Jahren. Larry Heard und Atjazz umzimmern die Götterstimme mit grandios deepen Tunes. Der Albumtitel trifft’s.
Raus aus dem Orchestergraben, rein in den siebten Himmel! Owen Pallett ließ sich von Jens Lekman inspirieren und fand die Liebe im Popsong.
Parkwächter Harlekin legt ein avantgardistisches Rap-Album vor, das etwas mehr herausfordert als belohnt, aber auch deshalb oft überzeugt.
Osunlade mixt sich über okkulte Pfade durch seine Interpretation von Deep House, was wunderbar klingt, aber wenig Nachhall bietet.
Die düsteren Gefilde des Pop
Es gibt immer noch Platten, die akustisch zugemüllte Ohren schon mit den ersten Tönen freiblasen, unaufdringlich und nachhaltig. »The Hurricane« ist genau so eine.
Pantha du Prince und Lawrence bekommen mächtig Konkurrenz im eigenen Stall! Der in Berlin stationierte Amerikaner streut Klaviertöne über deepen Dial-House.
Leckts mi aum Oasch
Der durch und durch politische und kritische Singer/Songwriter überrascht nach Jahren der Abwesenheit mit einem neuen, guten und gelungenem Album.
Nedry machen klirrenden Bit-Pop und blubbernden Electro, klingen nach Björk/Fever Ray und liefern damit absurderweise den Soundtrack durchtanzter Nächte.