Die Briten waren im Wiener Gasometer zu Gast um ihr neues Album vorzustellen. Viel gepasst hat dabei nicht.
Die Briten waren im Wiener Gasometer zu Gast um ihr neues Album vorzustellen. Viel gepasst hat dabei nicht.
Der bereits zur vorweihnachtlichen Tradition gewordene Adventkalender auf thegap.at öffnet jeden Tag ein Türchen und wird in den folgenden Wochen etliche unglaublich witzige und vielleicht sogar brauchbare Geschenkideen vorstellen.
Bier Royal
Eine Grande Dame des Punk veröffentlicht dieser Tage ihr Solodebüt auf dem Label von Clara Luzia. Es nimmt dem Begriff „Alterswerk“ seinen schalen Beigeschmack.
Monsters Of Konsens
Vier Meister ihres Fachs machen zusammen Musik und haben hörbar Spaß dabei. Bis auf einige Ausnahmen kommen sie dabei gemeinsam aber nicht an ihre Einzelwerke heran.
Legenden der Leidenschaft
Raekwon hat sein Versprechen auf guten Stoff gehalten. Damit haucht er sich und dem Mythos des Wu-Tang Clan wieder tonangebendes Leben ein.
Die Klingen werden wieder gekreuzt.
In aller Munde
Technokünstler und Stimmakrobat Matias Aguayo holt mit seinem zweiten Album zum großen Wurf aus. Bestehende Grenzen stößt er dabei zwar nicht um, aber er bringt sie zumindest zum Wackeln.
Weiter als der Tod
„Hospice“ erzählt die Geschichte einer Liebe im Kampf gegen den Tod bis hin zu seinem unvermeidlichen Ende, und warum ein Ende kein Ende bedeuten muss.
Neues vom Trickser
Lars von Trier hat Psychoanalyse, Naturmystik und Körperschocks zu einem Ehehorrorfilm geschichtet. Der ist nur halb so gaga, wie es aus Cannes hieß, aber trotzdem ganz in Ordnung.
Was diesen Krimi auszeichnet, ist seine Klugheit in Fragen von Ethik und Recht sowie seine Gelassenheit, wenn im konsequenten Weiterspinnen dieser Fragen die Geschichte mittendrin ihre Erzählperspektive wechselt. Mikael Blomkvist, Aufdeckungsjournalist bei einer linken Stockholmer Zeitung, erhält eines Tages den privaten Auftrag eines alternden Großindustriellen, im Kreis dessen faschistischer Familie nach dem Schuldigen im Jahrzehnte zurückliegenden Fall um das Verschwinden seiner Enkelin zu suchen.
Zwei Jahre lang hat Nina Kusturica jugendliche Flüchtlinge aus Afrika und Zentralasien nach ihrer Ankunft in Österreich begleitet – wobei es zu den Stärken von „Little Alien“ zählt, dass dieses Begleiten nicht bloßes Dokumentieren mit einer Kamera ist, sondern sich durch die Präsenz einer interessierten, mitfühlenden und weiterdenkenden Regisseurin auszeichnet.
Regisseur Kenan Kiliç wurde Anfang der 60er Jahre in der Türkei geboren und kam als 20jähriger nach Österreich. Über seine Arbeit für die ORF-Sendung „Heimat, fremde Heimat“ gelangte er zum Film, um nun mit „Gurbet – In der Fremde“ von jenen türkischen Gastarbeitern zu erzählen, die vor 40 Jahren mit Blumen in Österreich empfangen wurden, deren unveränderter Status als „Gast“ jedoch mittlerweile als fragwürdig bezeichnet werden muss.
Eigentlich hätte dieser Film alle notwendigen Zutaten für ein gelungenes Road Movie.
Nacht ist klar in Santa Maria, und der Mann, der aus dem Zug steigt, wirkt in sich gekehrt und versonnen wie auf einer sentimentalen Erinnerungsreise. Tatsächlich geht es um Leben und Tod:
Am Anfang kommen Touristen. Die Kamera setzt sich zu ihnen ins Boot und beobachtet mit ihnen die brasilianischen Ureinwohner im Lendenschurz, die am Flussufer mit ihren Holzspeeren durch den Urwald turnen.
Sadwick ist ein Clown, ein trauriger Clown. Die Prophezeiung, er werde die Welt zerstören, ist seinem Selbstvertrauen nicht gerade zuträglich, dennoch versucht er alles um seinem Schicksal zu entrinnen.
Das heimische Wii-Survival-Horrorspiel „Cursed Montain“ schickt den Spieler als Eric Simmons auf den unheimlichen Chomolonzo im Himalaya.
Jede Menge krude Action verspricht „Wet“: Als Rubi gilt es, sich mit Schwert und Schusswaffen gegen allerlei Verbrecher durchzusetzen und dazu Zeitlupen-Effekte und ein wenig Akrobatik einzusetzen.
Das Konzept von „Twin Sector“ ist simpel: Die weibliche Hauptfigur ist ausgestattet mit Handschuhen, die Gegenstände oder Wände auf Kommando entweder anziehen oder abstoßen – der Physik entsprechen, versteht sich.
Im Graubereich zwischen Game und Playful Environment tümpelt seit dem Erfolg von „flOw“ so mancher Indie-Developer.
Gibt es die perfekte Spiele-Compilation? Falls nicht, ist die "Metroid Prime-Trilogy“ zumindest sehr nahe dran. Die Disc enthält „Metroid Prime“, „Metroid Prime 2: Echoes“ und „Metroid Prime 3: Corruption“.