Die niederländische Psych-Pop-Formation Altin Gün kam gestern für ihre erste Österreich-Show nach Wien in die Fluc Wanne.
Die niederländische Psych-Pop-Formation Altin Gün kam gestern für ihre erste Österreich-Show nach Wien in die Fluc Wanne.
»Wien ist die lebenswerteste Stadt«, sagen sie. »Stimmt gar nicht«, sagt Gran Bankrott und offeriert einen kühlen Soundtrack für das Präkariat.
Festivals sind keine safe spaces – es wird gestohlen, verletzt und Schaden angerichtet. Während hier viele an verschwundene Zelte denken, geht es vermehrt leider auch um sexuelle Gewalt. Wir haben vier FestivalbetreiberInnen und ExpertInnen gefragt, wie hier am sinnvollsten angesetzt werden soll.
Nach »4 Blocks« dreht Marvin Kren nun seine zweite Serie – im Wien des späten 19. Jahrhunderts. »Freud« handelt vom jungen Mediziner, bevor er zum Psychoanalytiker wurde – auf den Spuren von Mord und Verschwörung. Bei einer geheimnisvollen Reise nach Prag boten der ORF und Netflix Einblicke in ihre erste Koproduktion.
Dass Mavi Phoenix‘ aktuellste Single »Romantic Mode« State of the Art Cuteness ist, wissen wir bereits. Das Video dazu steht dem in nichts nach.
Das zweite Album ist eine schwierige Prüfung: Hat man sich musikalisch weiterentwickelt? Ist man sich trotzdem treu geblieben? Gospel Dating Service haben diese Hausarbeit sauber erledigt. Ein bisschen zu sauber.
Pohoda heißt Behaglichkeit. Am gleichnamigen slowakischen Festival wird daran mit dickem Line-up fürs schmale Geldbörsel gearbeitet.
Ist Mode ein Werkzeug die Realität zu bewältigen? Die Modestudierenden der Angewandten haben sich in Hussein Chalayans letztem Jahr als Professor an Antworten versucht.
Good News: Good Wilson. Mit klarer Genre-Ansage und einer ChefInnen-Portion Erfahrung im Banddasein melden sie sich heute via Debütsingle, erstem Musikvideo und ihrem Mood als exklusive Playlist.
»In was für einer Gesellschaft leben wir eigentlich?« ist eine Frage, die musikalisch verarbeitet schnell eher tiaf als deep wird. MOTSA schafft es manchmal, das dem nicht so ist.
Die Überraschungskonzerte von FM4 machen regelmäßig viele Menschen sehr glücklich. In ihrer gestrigen Ausführung gab’s Sinkane, die musikalischen Kreuz- und Querdenker und Global Citizens rund um Ahmed Gallab, zu sehen.
Pippa nimmt uns in »Autodrom« mit durch einen faden und glücklichen Tag der Selbsttherapie.
Das Volkstheater rüstet mit dem Festival Digitalnatives19 digital auf. Über Games im Theater, multimediale Medienprojekte und das Abholen einer jüngeren Generation, die in den digitalen Medien Zuhause sind.
Nachdem der erste Teil der MOTSA/Österle-Kollaboration im dazugehörigen Video mit Cliffhanger abrupt endete, findet die Heldenreise in »Salvation« nun ein versöhnliches Ende.
Deutschsprachiges zwischen Euphorie und Kapitulation, zwischen Pathos und Befindlichkeit. Ausgewählt von Dominik Oswald.
Es ist sicher keine leichte Kost, die uns Thomas Schamann mit seinem Solodebüt als Grotto Terrazza vorlegt. Dass neben der Freude am Experiment und an Schattseitigem darauf auch eine gewisse Pop-Sensibilität ihren Ausdruck findet, belegt die Vorabsingle »Was leben will muss sterben«. Im Video zu dieser geht Dieter Bohlen mit Vokuhila und Nietenlederjacke zu Werke.
Jahrzehntelang war das Image von Astrologie klassisch das Bild der ’68er-Großtante, die um ihr Geld gebracht wird. Heute sind es eher Business-Meetings, die wegen eines rückläufigen Merkurs verschoben werden. Wann ist das passiert? Eine Annäherung daran, wie wir plötzlich Astrologie zwischen den Zeilen der Planeten lesen.
Das Sziget Festival auf der Budapester Obudai-Insel hat sich in seiner mehr als 25-jährigen Geschichte zu einem Fixpunkt in der europäischen Festivallandschaft entwickelt. Was 1993 mit 43.000 BesucherInnen begann, findet nun als siebentägiger Mega-Event mit über einer halben Million BesucherInnen, also über 80.000 pro Tag, statt und lässt so gut wie keine (Festival-)Wünsche offen.
Dinge, die zu Festivals gehören, haben bei mir schon immer Unbehagen ausgelöst: gezwungenes Gut-drauf-Sein, besoffene Teenager, eingeschränkter Zugang zu Sanitäranlagen und Schlafen im Zelt – umgeben von Müllbergen. Beim Melt bin ich die letzten sechs Jahre trotzdem immer wieder gelandet.
Dass die Stimmung am Roskilde Festival von ganz außergewöhnlicher Qualität ist, liegt nicht etwa am stets überzeugenden und abwechslungsreichen Line-up, sondern an den unzähligen Freiwilligen, die das Festival mit ihrem Engagement prägen.