Die Diskussion um Quoten für Musikfestivals bleibt an der Oberfläche hängen: ein Plädoyer für eine Auseinandersetzung abseits des Bullshit-Bingos.
Die Diskussion um Quoten für Musikfestivals bleibt an der Oberfläche hängen: ein Plädoyer für eine Auseinandersetzung abseits des Bullshit-Bingos.
Am Ende des Abends waren sich alle – die geschätzte Kollegin vom Radio, der geschätzte Kollege von der Wochenzeitung, der Autor dieser Zeilen und die Augen der anderen Konzertgäste – einig: Das gestrige Konzert von Tocotronic war wahrscheinlich das beste Wienkonzert der Hamburger Band in diesem Jahrtausend.
Mitte Mai diesen Jahres präsentierte der neue Wiener Bürgermeister Michael Ludwig sein Team, darunter die neue Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler. Die Erwartungen aus der Kulturszene sind dementsprechend hoch – wie Kaup-Hasler diese erfüllen will, erzählt sie im Interview.
Rund 60 heimische Acts sind am und um den Karlsplatz zu sehen. Für viele ein gemütlicher Treffpunkt zum abhängen, für Musik-Superfans ein absoluter Fixpunkt. Mit ihnen möchte das Kuratorenteam am Sonntag in einem Talk über das Fan-Sein sprechen.
„Nix is so schen wie da Summa in Wien“ – besonders mit richtig gutem Eis. The Gap hat sich für euch durch die neusten Kreationen probiert die in den Truhen der Wiener Eissalons zu finden sind.
Katharina Seidler ist eine von Österreichs interessantesten MusikjournalistInnen. Gut möglich, dass sie in den kommenden Jahren ihre zentrale Rolle im Wiener Musikgeschehen weiter ausbaut – und es sich nie nehmen lässt, sich von guten Liedern rühren zu lassen.
Vor einer Woche ist Ian Piqués Debütsingle »In My World« erschienen. Nun dürfen wir euch das dazugehörige melancholische Coming-of-Age-Musikvideo des Olympique-Sängers präsentieren.
Das Thema Garten ist gerade in der Kleinstadt Tulln ein gut abgegrastes Feld. Das Ausstellungsformat „Garten der Künstler“ setzt jedoch ganz neue Impulse und macht den Garten zur Spielwiese für Gedankenexperimente und künstlerische Auseinandersetzung.
Nicht nur dank der imposanten Kulisse im historischen Römersteinbruch gab’s beim Auftritt von Kraftwerk gestern Abend einiges fürs Auge: Die Musik der Elektronikpioniere wurde von aufwendigen 3-D-Visuals begleitet. Ein Kapitel Musikgeschichte als audiovisuelles Gesamtkunstwerk.
Ein lauer Sommerabend, der dem zunehmend kalten sozialen Klima in Österreich trotzen wollte: ein Volksfest für die Volkshilfe – gegen soziale Kälte und Armut. Und Calexico als gefeierter Live-Act.
Kennst du Mascha schon? Solltest du, denn sie wird dir mit ihrer Energie den Tag versüßen. Wir präsentieren das Video zu ihrer zweiten Single »Dali Dali«.
Irgendwo zwischen Lo-Fi-Indie, Twee, Riot Grrrl und DIY-Punk hat das Wiener Quartett Lime Crush seine Nische gefunden. Veredelt wird das nun vorliegende Debütalbum der Band durch einen Gastbeitrag von Indie-Legende Calvin Johnson.
The Crew 2 will alles und ist wenig.
Das Szene Open-Air lockt auch in diesem Jahr mit vielfältigem musikalischem Line-up. Neben den »Sweetlove«-Boys Bilderbuch sind unter anderem auch die großartige Mavi Phoenix und Käptn Peng & Die Tentakel von Delphi zu Gast. Damit ihr euch im Sprach- und Musikdschungel zurechtfindet, ein kleiner Guide …
»Der Dekadenz haben wir einen Preis verliehen.« Was für Falco damals bittere Realsatire war, ist für Kahlenberg purer Ernst. Ein Hoch dem Leben in Penzing!
Gute Laune, ein in die Jahre gekommener E und ein Stimmungsbad der Männergefühle. Das waren die Eels in der Arena.
Innerhalb seines kleinen Rahmens hat das Rock im Dorf sehr viel Qualität zu bieten. So viel, dass es aus diesem Rahmen beinahe schon wieder herausfällt.
In seinem dritten Jahr hatte das Linzer Open-Air neben den Headlinern The National wieder einiges zu bieten: Chvrches und Moses Sumney zum Beispiel. Patrick Münnich hat das Festivaltreiben an der Donaulände für uns – vor allem aber für euch – in stimmungsvollem Schwarz-Weiß festgehalten.
Wortmassen, Erdmassen, Erbmassen – in Thomas Köcks Stücken bewegt sich einiges. Wem es gelingt hier mitzuhalten, erlebt dafür ein Theater, das unsere Zeitordnung infrage stellt.
Nach dem erfolgreichen Kampf gegen ein Drogenkartell im ersten Teil, sollen Alejandro Gillick (Benicio Del Toro) und Matt Graver (Josh Brolin) in »Sicario 2« im Auftrag der Regierung die Schlepperei an der amerikanisch-mexikanischen Grenze zu bekämpfen – koste es, was es wolle.