Im Kampf gegen die Einsamkeit entwickelt so mancher eigenartige Marotten. Zwei solcher Außenseiter porträtiert die niederösterreichische Schriftstellerin Daniela Meisel in leichtem Ton.
Kategorie: Literatur & Buch
Beginners
Raymond Carver ist fixer Bestandteil der US-Literaturlandschaft, seit er 1981 seinen ersten Kurzgeschichtenband »Wovon wir reden, wenn wir von Liebe reden« veröffentlichte.
Gelyncht
Tony Black kommt aus Edinburgh. Dort regnet es ziemlich viel. Die Menschen sind meist verärgert, vor allem, wenn sie abseits des gediegenen Stadtzentrums wohnen.
Lost in Personalisation
Eli Pariser beschreibt eindringlich die "Filter Bubble", weiß aber auch keinen Ausweg.
„Wir sind eine Orchideenschule!”
Mit dem Autor und FM4-Journalisten Fritz Ostermayer übernimmt Anfang Juni ein leidenschaftlicher „Universaldilletant“ die Leitung der Wiener Schule für Dichtung. Ein E-Mail-Interview über die Poesie von Four Letter Words, den Darwinismus der Castingshows und bildungsferne Finanzminister.
Die Zukunft war schon mal spannender
Vor etwa zehn Jahren war alles schon da, was das Netz heute ausmacht. Nicht so bunt, nicht so breitbandig und allgegenwärtig wie heute, dafür war das Nachdenken über die Möglichkeiten einer vernetzten Gesellschaft und das Freiheitsversprechen einer grenzenlosen Kommunikation auf theoretischer und künstlerischer Ebene radikaler und konsequenter. Das lehrt uns dieses Buch.
Rober Musil
Robert Musils Leben und Werk in Kürze darzustellen gehört sicher zu den schwierigeren Aufgaben der Literaturwissenschaft.
Zeit des Zorns
Die Vita ist bekanntlich bei amerikanischen Autoren immer ein kleiner Leckerbissen. So auch bei Don Winslow.
Niceville
Mixt man »Twin Peaks« von David Lynch, »Das letzte Gefecht« von Stephen King und »Das Haus« von Mark Z. Danielewski zu einem Buch zusammen, kommt man zu Carsten Stroud.
Weiße Stunde
Die junge Kunsthistorikerin Svenja Schubert verschwindet nach dem Besuch eines verlassenen Hauses in Sizilien spurlos, weil ihr Mann sie nicht sucht.
In der Falle
Einer der weiß, wie man eine Story inszeniert, ist Marko Leino, ein wirklich ganz ausgefuchster Tüftler.
Lieben
Der zweite Teil seiner sechsbändigen Autobiografie vermittelt die poetisch wie analytisch präziseste Reflexion des ambivalenten Urtriebs: Liebe.
Mit Haut und Haaren
Immer absurder entwickeln sich die sexuellen Vorlieben von Roland Oberstein. Exfrau, Freundin, Geliebte und Studentin lechzen alle nach seiner Aufmerksamkeit.
Eine Frau spürt sowas nicht
Ausgeklügelte Wortspiele, wie man sie auch in Wir sind Helden- Songtexten finden könnte, paart Kirsten Fuchs mit dem Thomas Bernhard-Trick der Repetition (Stichwort: Ohrensessel-Wiederholungen in »Holzfällen«!).
Sehbücher – Das Auge hört mit
Texte die man anschauen kann? Was seltsam klingt, wurde im Rahmen des Departure Literatur Lab jetzt einfach mal versucht. Künstler haben sich an die Visualisierung von Texten gemacht und stellen das Ergebnis am 16. Mai in Form einer DVD Edition vor.
Gratis Comics – Was, wann warum
Am 12. Mai gibt es Gratis Comics für alle. So einfach ist das. Warum, wieso und ein paar andere Gedanken zum Gratis Comic Tag 2012.
Tarzan, König der Affen
Der edle Weiße, der im Dschungel über die Affen herrscht, ist eine Ikone der Popkultur, Schon sein Name – „Tarzan“ – klingt wie der eines antiken Halbgottes. Doch nur wenige kennen das literarische Original, mit dessen Erscheinen vor genau 100 Jahren eine unendliche Bild-Geschichte ihren Anfang nahm.
Sind wir nicht alle Piraten?
Ein öder Titel, ein einfallsloser Einband, ein hinterfotzig gutes Buch: Flavia Company breitet an einem literarischen Gemeinplatz – der einsamen Insel des Gestrandeten – ein packendes Psychogramm aus.
Wenn das Schlachten vorbei ist
Der amerikanische Erfolgsautor T.C. Boyle beehrt am 2. Mai den Wiener Rabenhof. Im Interview mit Juliane Fischer spricht er über seinen neuen Schmöker und den Kampf zwischen Natur und Mensch. Das reicht von der Marihuanafarm bis zum Tierschutz und beruht natürlich oft auf einer wahren Begebenheit.
Verlosung: Literatur und Wein
Wie gut Literatur und Wein zusammen schmecken, kann man jedes Jahr aufs Neue in Göttweig feststellen.