Harte Sprüche, schnelle Schüsse. Der Roman „ The Nazi Island Mystery” lässt das Groschenromangenre wieder auferstehen. Was als Internetfortsetzungsroman begann, ist jetzt in Buchform erhältlich. Hart und vulgär geht eine britische Geheimagentin aufs Ganze.
Kategorie: Literatur & Buch
Wo die Sonne stilsicher scheint
„The Big Butt Book“ schwelgt in der Hinteransicht zeitloser Kunst von Mutter Naturs besten Tagen.
Harte Schale. Weiches Ei.
Fidel Castro in Schrift und Bild
"Castro" ist etwas mehr als "nur" eine Biografie in Comicform. Um ein wenig tiefer in die Materie dringen zu können baten wir Reinhard Kleist zum Kurzinterview.
Frische Fotokunst aus Wien
Markus Zahradnik und der Verlag EIKON präsentierten mit "Previewed – Fotografie aus Wien" Ende November erstmals Arbeiten von Absolventinnen und Absolventen vierer Wiener Ausbildungsstätten (Fotoklassen der Akademie der bildenden Künste und der Universität für angewandte Kunst sowie der fotoK-Lehrgang und die Schule für Fotografie) in einem schönen Fotobuch. Wir verlosen 3 Exemplare unter allen, die mit dem Betreff "Fotokunst aus Wien" an gewinnen@thegap.at mailen.
O du Fröhliche. Lemmy wird 65.
Lemmy kommt ins Pensionsalter. 65 wird der Frontmann von Motörhead. Das Leben von Lemmy gibt es jetzt neuerdings Bildern. Zehn Ausschnitte davon gibt es jetzt hier.
„Der Zombiebestand hat sich erholt“
Die Kurzgeschichtensammlung „Das Buch der lebenden Toten“ ist die zweite Veröffentlichung aus dem Hause Evolver Books. Die gelungene Anthologie huldigt dem guten, alten Zombie.
Ansichten aus dem Abseits
Klug, ergreifend und eigen: Alfred Goubrans spätes Romandebüt »Aus.« erzählt eine verworrene Geschichte über den Tod, Männerfreundschaft und das aufrichtige Leben. Mit großer Gelassenheit und poetischer Präzision.
Fliegende Linien
Mehr als 5 Kilogramm wiegt der umfassende Ziegel mit allen bisherigen Projekten der einzigen österreichischen Architekturstars Coop Himmelb(l)au. The Gap stellt das Werk des Büros vor.
Glavinic Nachwuchs im Rabenhof
Der Schriftsteller Thomas Glavinic erzählt vom unsichtbaren Grauen der virtuellen Welt.
Stories
Es ist ein lobenswerter und mutiger Schritt, wenn ein kleiner Verlag versucht, relativ unbekannte und bereits verstorbene Autoren aus Übersee im deutschen Sprachraum einzuführen und vor dem Vergessen zu bewahren.
Chicken Dance
Die Story rund um die Hauptperson Don ist als Kinder- und Jugendbuch klassifiziert und manche Belletristikleser mögen das von vornherein ablehnen. Aber garantiert niemand vergibt sich etwas, diesen liebenswerten, etwas verstockten Ich-Erzähler durch turbulente Tage zu begleiten.
Onwards Towards Our Noble Deaths
Mizuki erzählt von der Absurdität jenes Krieges, den er überlebt hat. Dabei vergießt er auf jeder Seite eine Träne, lacht aber zugleich auch herzhaft.
Dri Chinisin
In »Dri Chinisin« führt uns Sascha Hommer durch ein alltäglich-abstraktes Geschehen. Vielleicht sind es Fragmente einer Biografie, die durch sechs zufällig oder sogar bedacht ausgewählte Sätze der Autorin Brigitte Kronauer zusammengehalten werden.
Reunion
Es gibt Gewinner und es gibt Verlierer. Manchmal werden Gewinner im Lauf der Zeit zu Verlierern und manchmal andersrum. So sieht es Pascal und eine Einladung zum zehnjährigen Maturajubiläum lässt für ihn einige unverdaute Brocken an Gewinner- und Verlierertum wieder auftauchen.
Superstar: as seen on T.V.!
Kurt Busiek ist alles andere als ein schlechter Autor. Ganz im Gegenteil. Sein »Astro City«-Epos ist eines der besten und innovativsten Comic Books in Sachen Superhelden. Dass aber auch große Autoren nicht durchgehend von der Muse geküsst werden, sondern gelegentlich einem Handwerk frönen – Stephen King hat dazu ausgiebig Stellung bezogen – beweist »Superstar:
The Crazy Never Die
Amerikanische Rebellen in der populären Kultur
Bittermann und die Brandstifter
Wilder Hund und Meinungsmacher zum Thema Literatur als Rock’n’Roll: Klaus Bittermann, Herausgeber der Edition Tiamat, hat sechs seiner Lieblingsrevoluzzer beschrieben. Trotz diversen Nostalgiefallen wird er der Anforderung gerecht.
Der gerettete Zirkus
Die Journalistin und Sozialaktivistin hat sich in ihrem dritten Roman des Phänomens in Italien gestrandeter Roma und verschwindender Zirkusse angenommen. Ausgangspunkt waren Recherchen in italienischen Camps, in denen Balkankriegsflüchtlinge auf Roma anderer Länder trafen.
Sterben
Dieser erste Roman einer auf sechs Bände angelegten radikalen Autobiografie machte den heute 42-jährigen Norweger schlagartig berühmt. Schonungsloser und weniger redundant als Peter Kurzeks ähnliches Vorhaben gerät dieses Erinnerungsepos, das dem Autor aber ebenso Kritik seitens der Porträtierten bescherte, da er unter Verwendung von Echtnamen auch deren Leben ausbreitet.
Galatea
Am Höhepunkt des Krimis »Galatea« sitzt Henze, Kiberer aus Wien, betrunken in einem Schacht an der Grazer Peripherie und stellt fest, dass er zur Lösung des Falls auf die eigene Biografie und berufliche Umgebung zurückgeworfen ist: