20 Jahre The Gap. Zeit zurückzublicken, Zeit nach vorne zu schauen.
Kategorie: Social & Media
Leitweber: Wir waren jung und brauchten kaum Geld
Ein paar persönliche Gedanken zu 20 Jahre The Gap.
Die Nostalgie-Industrie. Warum ist gestern zum besseren Jetzt geworden?
Ob Flohmarkt-Mobiliar, »Gilmore Girls« oder »Pokémon-Go« – die Vergangenheit ist ein Symptom der Gegenwart. Wirft man einen Blick hinter die Retro-Maschinerie, kann das Flüchten in Dagewesenes nicht mehr als schlichter Ausgleich zu einer »schneller werdenden Welt« abgetan werden.
Die neue Matchmaker-Funktion der Dating App Once im Test
Eine reale Person soll dabei helfen, das perfekte Match zu finden – wir haben das neue Once-Feature ausprobiert. Fazit: Menschen kuppeln besser.
Kommentar: Hubert Weinheimer über Selbstdarstellung im Web
Das Internet ist die globale Bühne, auf der wir alle unaufhörlich „performen“ – auch und gerade wenn es nichts zu sagen gibt. Wir teilen uns ständig mit, empören uns, liken und kondolieren um die Wette. Warum eigentlich?
Yolocaust – Posieren vor dem Mahnmal
Dort, wo eigentlich den Opfern des Holocausts gedacht werden sollte, posieren heute zahlreiche Leute für ihr neues Facebook-Profilfoto. Shahak Shapira montiert einige davon im Rahmen der Aktion Yolocaust in echte KZ-Fotos.
Heute vor 20 Jahren ist die erste Ausgabe von The Gap erschienen
Quasi handkopiert und in einer Auflage von 1.000 Stück hat am 16. Jänner 1997 die erste Ausgabe des „Musik- und Filmmagazins“ The Gap das Licht der Welt erblickt. Nostalgie in Form eines Issuu-Links.
19 Gründe sich zu betrinken in Gifs
Wenn euch restfett das schlechte Gewissen plagt und ihr euch fragt, ob der gestrige Rausch wirklich nötig war: Mindestens einer dieser Gründe hat euch wohl zum Alkohol getrieben.
Ausweg: Digital Detox
Eine Methode ist das Deaktivieren von User-Kommentaren. Mit Digital Detox sich bewusst eine digitale Auszeit zu nehmen, eine andere. Hier geht es um den zunehmenden Druck im Social Media Business und wie die österreichische Bloggerszene damit umgeht.
100 Jahre Porno in Österreich
Lust und Tabu, Revolte und Fanatismus – Pornografie war schon immer ein heißes Eisen in Österreich. Eine Historiografie.
Marktplatz Liebe: Wenn Beziehung nach Wirtschaft klingt
Pro- und Kontralisten und Nutzen-Kostenrechnungen – Was hat es mit dem ökonomischen Vokabular auf sich, das so oft dazu dient, über Liebe und Beziehungen zu sprechen?
Gender Gap: Danke für nichts, Freud!
In einem Land voller großer Töchter und Söhne muss es wohl auch ein paar Ausreißer geben, die trotz Begnadung für eh alles dann doch manchmal nachhaltigen Unsinn verzapfen.
Projekt Refugeyes: Geflüchtete Kinder halten den Prater in analogen Fotos fest
Bei der Ausstellung „Children“ steht die unverfälschte Sichtweise von Flüchtlingskinder im Fokus, die im Wiener Prater auf Erkundungstour waren. Mit Analogkameras von Lomography haben sie ihre besonderen Momente und Schauplätze dokumentiert und stellen diese am 16.12. im Amerlinghaus erstmals vor.
Weihnachten in Gifs
Wenn zu Weihnachten die Kinderlein wieder ins Elternhaus zurückkehren, um elektronische Geräte zu reparieren und gemästet zu werden, dann passieren so einige Dinge, die trotz unterschiedlicher Familien immer irgendwie gleich ablaufen. Wir haben sie mit Gifs versehen.
Die Wiener-Portraits-Macherin Mariam Al-Ayash im Gespräch
Mariam Al-Ayash zeigt in liebevoll produzierten Kurzvideos seit 2015 Wiens kreative und inspirierende Szene. Mit „Can’t stop the feeling – a worldwide dance video for love“ hat sie jetzt auch ein internationales Projekt realisiert. Wir haben mit der Frau hinter den Portraits gesprochen.
Gala Benzin schließt die Text-Bild-Schere für Twitter
Dass Twitter eine Blase voller kurios vor sich hin schreibender Menschen ist, ist nichts Neues mehr. Dass es diese Lingo jetzt auch in Bildsprache gibt, schon. Gala Benzin hat uns ein paar Fragen in Form von Twitter-Comics beantwortet.
Was braucht Politik 2016?
Maria Mayrhofer und Hubert Sickinger beschäftigen sich beide mit Politik – mit unterschiedlichen Zugängen. Im Interview sprechen sie über Partizipationsmedien, Finanzierung und den Einfluss sozialer Medien.
Zuhause in Shit – Map mit unanständigen Städtenamen
Wer sich immer schon gefragt hat ob andere Länder auch ihr eigenes Fucking haben, findet endlich Antworten. Das Internet offenbart uns eine Karte mit vielen kuriosen Städtenamen von witzig bis schmutzig.
Debattenkultur im Netz – Empört euch (nicht)!
Wut ist das zentrale Gefühl des Jahres 2016. Wo bleibt da noch Platz für das Denken?
Mein liebster Feind: Das Kondom
In unserer Reihe „Mein liebster Feind“ fragen wir LiteratInnen, MusikerInnen und kreative Menschen im Allgemeinen, wen sie mit einer gewissen Zärtlichkeit verachten. Das können Institutionen, Menschen aber auch Tiere sein. Im Fall von Internet-Poet Ohne ist es das Kondom.