Vom Illustrationsmittel zum Kunstwerk – das braucht mehr als nur Technik. Bilder der Ausstellung „Wunde Punkt“ im Moya in unserer Gallery…
Vom Illustrationsmittel zum Kunstwerk – das braucht mehr als nur Technik. Bilder der Ausstellung „Wunde Punkt“ im Moya in unserer Gallery…
Leichte Hibbeligkeit machte sich breit, Melancholie lag in der Luft. Der bandtechnisch beste der drei Tage startete auf der Space Stage mit Künstlern wie Friska Viljor, Brendan Benson von den Raconteurs, Jake Bugg, The Gaslight Anthem und Skunk Anansie, ehe es langsam auf der Green Stage dem Grande Finale mit Tricky und Nick Cave zuging. Letzterer bot eine Show der Superlative, die mit einer ausgedehnten Version von Stagger Lee seinen Höhepunkt fand. Well Done Mr. Cave, see you in November!
Am mäßig spannenden zweiten Tag geigten unter anderem die kalifornische Alternative-Metal Band System of a Down, Crystal Castles, Fall Out Boy, Imagine Dragons, Left Boy und Thees Uhlmann auf. Das Highlight blieb aus und so war es ein Tag ohne großen Nachhaltigkeitswert. Bleibt nur zu hoffen, dass der lang ersehnte dritte Tag seine Erwartungen erfüllt.
Die (Wahl-)Wiener spicken ihr drittes Werk mit dunkel-dichter Atmosphäre aus Post-Rock-Spielereien, durch die nicht nur Drum-Soli wie Donnerschläge schneiden, sondern auch weise Worte der Zuversicht.
Wenn es die Musiknation als Popland gibt, sind ihr Elektro Guzzi längst über die Grenze entflohen: Mit menschlichem Maschinen-Techno und einer erstaunlichen Bandbiografie. Für den Gürtelnightwalk taucht das Trio wieder einmal in die Wiener Blase ein.
Was bringt das FM4 Frequency Festival der Stadt St. Pölten? Bürgermeister Matthias Stadler über das neue Image der Stadt, die New Design University, das umstrittene Lames-Kulturareal – und warum St. Pölten europäische Kulturhauptstadt werden soll.
Bioprinting: Knochen, Zähne, Fleisch – wie das funktioniert und was schon auf den OP-Tisch kommt. Professor Stampfl über Knochen aus dem 3D-Drucker und den Preis eines printed Schnitzels.
Clubs veranstalten in Wien ist kein Zuckerschlecken: Man reserviert eine Venue, verhandelt mit Bookern, macht Promo, investiert eigenes Geld. Und weiß letztlich nie, wie voll es wirklich wird. Wir haben uns mit den Betreibern von Icke Micke und Prasselbande getroffen, um mal zu fragen: Wie läuft das denn überhaupt so ab, das Veranstalten?
Streaming soll den österreichischen Musikmarkt auf Vordermann bringen. Streaming Services und Downloads spielen bereits ein Viertel der Gesamtumsätze ein – die allerdings immer noch stark rückläufig sind.
The Gap hat Filme gewählt: Ein Jahr nach dem großen Hitlisten-Rummel für die Naughts haben unsere Film- und DVD-Redaktion überlegt, welche österreichischen Filme aus den letzten elf Jahren sie gepackt haben und bleiben werden. Ergebnis ist eine Top-Twenty-Liste mit Überraschungen.
Vinyl hat Charakter, im Gegensatz zum klassischen Songdownload aber keine Zukunft. Wie der Sound im Netz 2013 vermarktet wird, erzählt uns Günther Loibl, Takt- und Tonangeber bei Rebeat Digital.
Grün und lila sind Crack Ignaz Lieblingsfarben, seine Lockenpracht vergleicht er mit der von „Schneckerl“ Prohaska und Karl-Heinz Grasser schuldet ihm seiner Meinung nach bereits zehn Milliarden Euro. Wir haben uns mit dem Salzburger Shootingstar unterhalten.
Moby erzählt im Interview über sein neues Album „Innocents“, das Wesen des Menschen, sein eigenes Äußeres und die Ruhe des Alters.
Sechs MB groß war das Programm von IBM für die Mondlandung. Das reicht heute nicht einmal mehr für einen Urlaubsschnappschuss. Individuelle, kollektive Erinnerungen und technologische Rahmenbedingungen sind das Thema der Ars Electronica "Total Recall".
Bestseller und der Verlag mit dem größten Werbebudget lenken bei vielen Buchmessen oft von kleinen, unbekannten Veröffentlichungen ab: Diesem Manko will Clemens Ettenauer mit der BuchQuartier-Messe im Oktober entgegenwirken.
Igitt, „Feuchtgebiete“, das ist ja total 2008. Jetzt kommt der Skandalroman auf die Leinwand. Und: Es gibt schlechtere Literaturverfilmungen. Charlotte Roche gab vorab ein wenig Aufklärung.
Am 8. Juni 2013 eröffnete in Wien an zentraler Stelle ein Platz um dem Basketball-Sport, seinen Moden und vor allem den dazugehörigen Sneakern zu huldigen: House Of Hoops.
Die wunderbare Julia Holter entzückte am Montag Abend samt Band das Wiener WUK. Es war ein vollkommen ruhiges Sitzkonzert. Und dennoch (oder gerade deshalb) lag mehr Spannung in der Konzertluft, als bei so manch wildem Rockgewusel. Patrick Münnich schaute, Nicole Schöndorfer hörte genauer hin.
Fantasiereise – Der Titel ist Programm. Ernest Greene entführt mit seinem zweiten Longplayer in farbenprächtige Hirngespinste, die kein Kind der Welt sich schöner hätte ausmalen können.
Ein US Elektro-Pop-Trio macht New-Wave-Elektro wie vor zehn Jahren, oder vor dreißig. Höhepunkt, ihr Semi-Porno-Video "Cycle", das Youtube-Filter überlistet.