10 Jahre Moon Harbour. 10 Jahre House aus Leipzig. 10 Jahre Dancefloor. Auf die nächsten 10 Jahre.
10 Jahre Moon Harbour. 10 Jahre House aus Leipzig. 10 Jahre Dancefloor. Auf die nächsten 10 Jahre.
Dieser frühe anarchische Schelmenstreich des argentinischen Vielschreibers kontrastiert die Pedanterie reicher Wohnungseigentümer in Buenos Aires mit dem Laissez-faire eines chilenischen Nachtwächters, der seine Weinflaschen im Thorax von Gespenstern kühlt.
Die Zeit als /Tempo/-Journalist dürfte für Moritz von Uslar sehr nachhaltig gewesen sein.
Saufen, Daddeln und Dahinsiechen
Hauptsache, der Heinzer hat wieder mal geil abgeliefert.
Dieser grandiose, knapp 600-seitige Roman des 38-jährigen Franzosen ist nichts weniger als das Pandämonium unserer Aggressionen, eine Geschichte der Gewalt im 20. Jahrhundert.
Ein neuseeländisches Sprichwort besagt: Wer im Leben nicht reist, liest im Buch seines Lebens nur eine Seite. Das Leben als Reise und die Reise in aller Lebendigkeit werden in dieser Anthologie gefeiert.
Selten war es so ein »Kampf«, ein Buch zu Ende zu lesen. Nicht, dass diese Wiederentdeckung aus den 60ern schlecht geschrieben wäre.
Immer und immer wieder stellen wir uns die Frage wo der Mensch beginnt, endet, was »Menschsein« denn bedeutet?
Moon und Bá, die Zwillinge aus Brasilien. In den letzten paar Jahren schufen sich die beiden nicht nur einen Namen als Zeichner, sondern auch als Geschichtenerzähler. »Ursula«, »Pixu« und »Daytripper« – das sind die großen Spuren, die sie bisher hinterlassen haben.
Arne Bellstorf ist bekannt für seine einfühlsamen Alltagsmelodramen und auch seine neueste Graphic Novel folgt den Spuren des Alltäglichen mit einer Erzählung über die Liebe zwischen Astrid Kirchherr und dem jung verstorbenen Beatles-Bassisten Stuart Sutcliffe.
Bärte und Legenden
Seit 50 Jahren ist der »Máximo Líder« politisches Unikat und Popkulturikone zugleich. Reinhard Kleist versucht sich an diesem Spagat in einer subjektiven Betrachtung der Person Fidel Alejandro Castro Ruz.
Das Adventure aus der Serious-Game-Ecke hat reichlich Potenzial, stolpert aber leider über die fehlende Leichtigkeit beim Thema Ökologie. Handwerklich gut, aber spärlicher Thrill.
Gearbeitet, geheiratet, und geputzt wird nun auch auf der Konsole – die komplexe Menüstruktur ist gelungen auf das Gamepad übertragen. Karma und neue Herausforderungen, bieten neuen und den vom PC gewohnten Spielspaß.
Für Wrestlingfans gibt es keine Alternative zu »SmackDown vs. RAW«. Allerdings gibt es im Vergleich zur Vorjahresversion nicht viel Neues. Wer diese ausgelassen hat kann, genauso wie Neueinsteiger, beruhigt zu greifen.
Sonic ist wieder in Bestform! Der 2D-Hüpfer vereint klassisches Geschwindigkeits-Gameplay mit neuen Ideen und macht dabei fast alles richtig.
Der mächtigste Pirat der Karibik ist wieder da. Feine Dialoge und gelungene Animationen machen ebenso Freude wie Anspielungen auf die Adventure-Originale. Leider im Gegensatz zur Steuerung.
Von unfassbarem Grauen und pechschwarzer Verzweiflung erzählt dieses Independent-Meisterwerk, in dem die Andeutung, die vage Vorahnung von unfassbarem Grauen das prägende Stilelement sind.
In der zweiten Add-On-Episode bringen Remedy den Horror-Thriller Gameplay-technisch auf den Punkt. Großartig.
Lust auf was wirklich Eigenständiges? Ruppige Südstaaten-Rap-Kost mit viel progressiver Energie – nichts für die MTV-Charts, dafür innovativ!
Sie sind Legenden, sie haben im Laufe ihrer Karriere keinen Höhepunkt und Tiefpunkt ausgelassen und retten überraschend viel Herzblut ins Jetzt.