Stilvoller, zeitgemäßer House ohne Zusätze wie „Deep-“, „Click-“ oder „Micro-“. Veredelt wird durch hochkarätige Gastvokalisten.
Stilvoller, zeitgemäßer House ohne Zusätze wie „Deep-“, „Click-“ oder „Micro-“. Veredelt wird durch hochkarätige Gastvokalisten.
Das lang erwartete Debüt vom einstigen Underground-Pop-Sternchen klingt wie eine bunte Collage eines Mädchens, das nicht recht weiß wohin mit sich.
Tribute-Sammler aufgehorcht: Diesmal erwischt es Graham Nash. Das Original bleibt aber unübertroffen.
Das jährliche Sommerhighlight unter den Compilations fällt dieses Jahr durch mangelnde Stimmigkeit auf. Schade, obwohl das die Aussagekraft der einzelnen Stücke nicht schmälert.
Die längst überfällige Werkschau präsentiert vorwiegend heimische Acts der 70er und 80er zwischen erwähnten Musikstilen und darüber hinaus.
Gar nicht komatös, sondern erfrischend: Die vierte Zusammenstellung der ehrenwerten Soma-Menschen zum Thema Afterhour. Von zart bis schwer und dubbig zum Tanzen.
Der FC St. Pauli, legendärer Fußballclub vom Hamburger Kiez, feiert sich und seinen 100. Geburtstag unter anderem mit einer 100 Songs umfassenden Compilation. Von Fans für Fans.
Brave Indie-Zusammenstellung mit großartiger DVD: They Shoot Musics Unplugged-Sessions diverser Bands in Wiens Höfen und Gassen.
dOP trifft auf den Spreeclub und pumpt wie ein Bodybuilder auf Steroiden alles weg was nicht nach ekstatischer Feierei zu aufwendigem House klingt.
Das Strut-Label presst seinen Back-Katalog restlos aus: Elf Disco-Edits für die Pinkelpause, Handy-süchtige oder einfach faule DJs.
Das momentan wohl facettenreichste Instrumental-Electronic-Trio neben Elektro Guzzi, nur nicht im Techno, sondern House.
Verspielter Futurepop der im Club Einzug hält, reduzierter Rave für laue Sommertage und die Trennschärfe, die Ellen Allien als Labelchefin so auszeichnet.
Wenn Paul White durchs Mikroskop schaut und experimentiert, dann tanzen die Organismen. Madlib und Flying Lotus köcheln im Reagenzglas.
Franz Reisecker hat schon mehrfach bewiesen, dass er in vielen Genres heimisch ist.
Die kanadische Singersongwriterin mit der Elfenstimme entfaltet ihren minimalistischen Gesangsstil unter der künstlerischen Ägide des Ex-Cure Keyboarders.
Zeitgeist statt Zauber
Die 16 vielseitigen Songs des neuen Albums „The Suburbs“ überzeugen musikalisch nicht ganz. Inhaltlich aber allemal.
Co-Gründer Andreas Klinger über eines der immanenten Kernprobleme: Geld.
Das Forum Alpbach steht dieses Jahr unter dem Titel „Entwurf und Wirklichkeit“ und geht dabei der Frage nach, wie es zu verhindern ist, dass Murphys Law zuschlägt.
Zum bereits 21.Mal pilgern Österreicher, Schweizer und Deutsche zum Spektakel am Alten Rhein. Die Programmauswahl missachtete Genregrenzen und lockte ein gemischtes Publikum zum fröhlichen Feiern im Gatsch.
Zum Ort Dornröschenpark assoziert man relativ unwahrscheinlich den markanten Stromgitarren-Synthie-Punk der Mediengruppe Telekommander und zum Waldviertel generell eigentlich nicht unbedingt Lautstärke.