Clemens Haipl und Max Witzigmann haben sich in fast zwei Jahren 256 Emails geschrieben – in erster Linie zum Thema Vaterschaft. Ganz schön fad.
Kategorie: Literatur & Buch
Das Blender-Buch
Im Kino sitzt man vor explodierenden Städten und staunt vielleicht noch ein wenig über diese Effekte.
Österreichische Architektur der Fünfziger Jahre
Eine Zeitreise in Bildern – Das neueste Fotobuch von Stefan Oláh rückt die österreichische Architektur der Nachkriegszeit in ein neues Licht und ruft zur Rehabilitierung einer Epoche auf.
100 Tage Alkohol
Auf der Flucht vor einer inszenierten Sex-Kampagne flüchtet der leicht nervöse Autor von Deutschland über die Schweiz nach Österreich und erfährt bei uns die Wiener Bohème, wie sie leibt und lebt.
Camilla im Callcenterland
Prostitution ist ein vielgesichtiges Geschäft – eines trägt die schalmeiende Fratze eines Staubsaugerverkäufers.
Fast Genial
Das Leben ist ein Roulettespiel. Francis setzt alles und verliert meistens. Mit einer depressiven Mutter und ohne Vater in einem Trailerpark aufgewachsen, wurschtelt er sich durchs Leben.
Sickster
Sick of it all – Aus der westlichen Gesellschaft der 30-Jährigen schnitt Thomas Melle mit chirurgischem Scharfblick und Sprachmesser die gültige Analyse der Zehnerjahre.
Action Comics #1
Im April 1938 kam Superman in diese Welt, auf dem Cover von »Action Comics« #1. Jerry Siegel und Joe Shuster ahnten damals nicht, dass sie einen ewigen Archetypen für das 20. Jahrhundert wiedergeboren hatten.
1-800-MICE
Manchmal glaubt man sich an einen Traum zu erinnern, der auf unzusammenhängende Art und Weise doch irgendwie Sinn ergibt.
Habibi
Mystik der Liebe – Craig Thompson schreibt und zeichnet ein Gedicht über und für Liebe, Liebe als höheres Prinzip. Ein würdiger Nachfolger zu »Blankets«.
Sehnsucht nach der Wüste
"Mitten durch! Australien" ist das literarisch-fotografische Dokument einer außergewöhnlichen Radreise. Alleine, nur mit Kamera und Fahrrad unterwegs, durchquerte René Rusch, 35, den roten Kontinent von Port Augusta im Süden bis Darwin im Norden. Einen Crashkurs in Sachen Abenteurertum und der Suche nach Sinnlosigkeit gibt er in diesem Gespräch.
Coney Island Baby
Die französische Zeichnerin Nine Antico lässt in »Coney Island Baby« Hugh Hefner die Geschichte zweier sehr verschiedener Frauen erzählen: Bettie Page und Linda Lovelace.
Unter Ärzten
Ein junger, neurotischer, Schriftsteller folgt dem Rat seiner Freundin, sich einmal beim Psychiater durchchecken zu lassen, da er sein Leben immer wieder vollkommen bewusst in den Abgrund treibt.
iwahaubbd
Damals, als nach dem Zweiten Weltkrieg Wien in Trümmern lag und es an den Aufbau einer neuen, besseren Welt heranging, versuchte eine später als Wiener Gruppe in die Annalen eingegangene Schicksalsgemeinschaft dasselbe mit der Dichtung und der Sprache an sich.
Ende des Gehorsams
Anneliese Rohrer wird landauf und landab als Kennerin der österreichischen Innenpolitik gelobt. Seit einiger Zeit genügt es ihr aber nicht mehr, die politischen Vorgänge im Land mit scharfer Zunge und spitzen Formulierungen zu sezieren.
Street Art. Eine Subkultur zwischen Kunst und Kommerz.
Das Medium Straße. Die Kulturwissenschaftlerin Julia Reinecke versucht erstmals, Street Art wissenschaftlich zu erfassen.
Mordslust
Warum ist das Böse so verabscheuungswürdig und besitzt dennoch so eine Faszination? Vier neue Bücher beschreiben Ursachen, ohne dem wahren Bösen wirklich auf den Grund zu gehen.
Standby
Er träumt vom Tod, von Kriegen und Naturkatastrophen. Er will Waffen, Medikamente, Treibstoff und Nahrung besorgen und eine Festung finden, um gemeinsam mit der Traumfrau den anstehenden Weltuntergang zu überleben.
Bitte hier entlang, Europa
Hugo Portisch hat mit „Was jetzt“ eine leidentschaftliche Verteidigung des gemeinsamen Europas geschrieben. Friede und Wohlstand kamen nicht zufällig. Es gilt, diese Errungenschaften zu verteidigen.
Mit Schnitzler um die Welt
Der Neuseeländische Autor Anthony McCarten verschuf sich mit seinem Theaterstück „Ladie´s Night“ erstmals deutlich international Gehör. Zwölf Theaterstücke, mehrere Drehbücher, einen Gedichtband, Kurzgeschichten und fünf Romane später, arbeitet er jetzt an einem Schnitzler-Musical für die Vereinigten Bühnen Wien. Das Gespräch spannte sich via E-mail quer über die Weltkugel und vom Neuseeländischen Schlachthaus bis zur Wiener Kaffeehauskultur.