»Crazy Horse« zeigt den künstlerischen Alltag im gleichnamigen Pariser Erotiktheater. Der Blick hinter die Kulissen ist charmant und fad.
»Crazy Horse« zeigt den künstlerischen Alltag im gleichnamigen Pariser Erotiktheater. Der Blick hinter die Kulissen ist charmant und fad.
Formal ist der Film leider mitunter misslungen, inhaltlich kann man sich auf die Verweigerung einfacher Antworten aber einigen: Auch deutsche Soldaten beraubt der Krieg so mancher Illusion.
DD kombinieren die Ideenapokalypse von Of Montreal mit den aufgekratzten 80ern von Twin Shadow. Könnte nach dem zweiten Album anstrengend werden. Inzwischen noch: anstrengend geil.
Manche wollen lieber den Hubschrauber reiten, als das Pferd. Benicio del Toro erlebt darauf den schwindligsten Horror auf dem Trip durch Las Vegas. Was ein Karussell sonst noch alles in sich hat, hat Julia Melcher in Graz recherchiert.
Das Popfest hat einen neuen Kurator: Patrick Pulsinger. Im The Gap-Interview spricht er über die Vielfalt der österreichischen Musikszene und die Herausforderung der Organisation. Ende Juli kann man das dann am Wiener Karlsplatz besichtigen.
Smartphone und Tablet sind praktische Begleiter im Alltag und wer einmal ins Gadget-Zeitalter eingestiegen ist, der möchte die Alround-Tools nicht missen. Die smarten Geräte allerdings werden meist unfair produziert und verursachen viel Müll. Wie diese Proleme zu lösen sind, wird im Rahmen von twenty.twenty #13 diskutiert.
Ich werde sicher bis tief in die nächsten Jahre hinein nicht herausgefunden haben, ob ich Tocotronic mag oder nicht mag.
„No World“ bietet einige großartige Song, macht aber zu oft das, was R’n’B-Platten auf keinen Fall dürfen: Sie plätschert vor sich hin.
Tablet statt Notenblätter, Navi für Orchestermusiker – die Software PhonicScore bietet beides. Für die Orchesterversion gab es eine departure-Förderung. Was geht da und was geht noch?
Die Boyband unter den 80er-Jahre-Düsternis-Jüngern legt nach drei Jahren einen Zweitling nach, der mehr Pose als Innovation ist.
Siegestrunken von dem Ausgang der jüngsten Volksbefragung entblödete sich am 25.1.2013 Seniorenvertreter und ÖVP-Urgestein Andreas Khol nicht, in seinem Kommentar „Mehrheit zählt, das ist Demokratie“ den „Standard“-Leserinnen und Lesern endlich das zu erklären, was er unter „Demokratie“ versteht. Die erschreckende Quintessenz: In einer Demokratie entscheidet immer die Mehrheit über die Minderheit.
Es könnte morgen vorbei sein, sagt Sohn im Interview. Alle Vorzeichen deuten auf das Gegenteil. In Wien und London wurde der Sound von Sohn erfunden.
Es gibt Umstände, die sich nicht unbedingt optimal auf ein Interview auswirken. Zum Beispiel, wenn man nicht ausgeschlafen ist. Und noch dazu schlecht vorbereitet. Vor allem, wenn die Gesprächspartner Naked Lunch heißen.
Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit geht Kärntens Kulturszene am Stock. Unter den freiheitlichen Politikern wandern Förderungen sukzessive weg von Kleinkunst und Hochkultur hin zu Brauchtumspflege. Auch bei der Besetzung von wichtigen Posten soll es nicht mit rechten Dingen zugehen. Die Bilanz der letzten Jahre schaut traurig aus. Es gibt aber Hoffnung.
Rangleklods beehrt beim Spot On Denmark nach einem furiosen Auftritt beim Waves Vienna erneut Wien. Wie er dafür sorgt, dass es ihm und den Zuschauern nicht langweilig wird, verrät er im Interview.
Nach dem Flop von "Love Junkies" und dem geplatzen Deal mit dem Label Mercury hat sich die Band Naked Lunch ein eigenes Studio aufgebaut. Streit vorprogrammiert. Ein Interview.
Wer hat den flinkeren Marker, die filigranste Eisskulptur, das abgefahrenste Board – diesen Fragen widmet sich feinsinnige Snowboarder beim Art On Snow in Gastein.
OSC sind eine solide Aktie, bei denen man keine musikalische Hausse & Baisse befürchten muss, ein Papier für langfristig denkende Musikconaisseure.
Mensch, sind die adrett, diese drei werten Herren aus Manchester. Sitzen aufmerksam da, tragen superfesche braune Tweed-Anzüge mit burschikosen himmelblauen Hemden darunter und treten dem Indie-Pack auf dem FM4-Geburtstagsfest dabei vor lauter Charme fast unbemerkt auf die zappelnden Füße.