Hau hin
Gnadenlos hackt Gustav Ernst mit seinen Figuren in Konflikt-Sketches zwischen Splatter-Trash und Wahnsinn herum. Der Autor und Kolik-Herausgeber gibt sich in seinem neuen Roman »Beste Beziehungen« gewohnt kraftmeierisch, angriffslustig und grauslich körperlich. Die expliziten Monologe stoßen dabei an die Grenze des rhetorisch Erträglichen.