Die Wiener Gruppe Downers & Milk wagt in der Apokalypse die Flucht nach vorne – mit großartig dunklem und zugleich hoffnungsvollem Kammerpop.
Die Wiener Gruppe Downers & Milk wagt in der Apokalypse die Flucht nach vorne – mit großartig dunklem und zugleich hoffnungsvollem Kammerpop.
Mit dem Schlachtruf »Making Techno fashionable again« präsentiert der Wiener Produzent Ferdinand Hübl ein neues Musikvideo unter vokalistischer Mitwirkung von Spitting Ibex‘ Aunty. Gemeinsam begeben sie sich auf die Suche nach Identitäten abseits von Kostümierungen.
Die Compilation »Tribu Ancestral« verbindet das kulturelle und spirituelle Erbe Südamerikas mit elektronischer Musik.
Wer denkt, dass Wiens liebste Radaubrüder Kreiml & Samurai mit samt dem Schweinehund im Überwinterungsmodus wären, wird mit der »Remix Version« des aktuellen Albums »Auf olle 4re« eines Besseren belehrt. Darauf zu finden ist nichts weniger als ein Abriss von dem, was derzeit an Producern in Österreich Rang und Namen hat.
Festivalleiterin und -mitbegründerin Waltraud Grausgruber im Interview über die heurige Online-Ausgabe des Festivals, antifeministische Backlashes und ihre Highlights aus 20 Jahren Tricky Women/Tricky Realities.
Ein absolut Corona-, aber auch Lockdown-sicheres Ausstellungsformat hat das QM&A Artist Collective entwickelt. Am 24. Februar eröffnet die Gruppenausstellung »Real Stories« in fünf Wiener Schaufenstern.
Wie gestalten sich die Beziehungen von Kunst und Kybernetik? Mit dieser Frage beschäftigt sich die von Diedrich Diederichsen und Oier Etxeberria kuratierte Ausstellung »Cybernetics of the Poor« in der Kunsthalle Wien.
Die Wallners und Musikvideo-Maestro Rupert Höller haben es wieder getan: Der sehnsuchtsvolle Song der einen erzählt in den stimmungsvollen Bildern des anderen vom Wunsch, mit dem Gewesenen abzuschließen und neu zu beginnen.
Patiri Patau schicken mit »Weiße Wände« einen Vorboten ihres Debütalbums samt Video in den Äther. Auf ihre undurchdringlich-verschrobene Art gibt die Wiener Band damit auch eine Mitsingparole aus: »Der Sommer ist vorbei / Und keiner geht hin.«
Anlässlich der Ausstellung »Künstliche Intelligenz?«, die bis Sommer 2022 im Technischen Museum Wien zu sehen ist, haben wir Siri und Alexa ein paar Fragen gestellt, um herauszufinden, welche der beiden die bessere virtuelle Assistentin ist.
Wie lange die Pandemie noch dauern wird, ist nach wie vor unklar. Dass uns davon einiges bleiben wird, relativ sicher. Ein Versuch, die Frage nach dem Was zu beantworten.
Paul Plut veröffentlicht scheibchenweise bis Oktober sein zweites Soloalbum. Den ersten Vorboten »Schwarze Finger« gibt es hier als Videopremiere zu bestaunen.
Die gemeinsame Managerin hat es in die Wege geleitet, und wir dürfen uns jetzt drüber freuen: Hearts Hearts haben die Durchstarterin Oska zu einem Feature geladen. Das Ergebnis kann sich hören lassen, zum Beispiel gleich hier.
Ein Stadtspaziergang durch das postapokalyptische New York in den Architekturen des Online-Shooters »The Division«; Fragen der Kriegsverweigerung anhand der Kulisse und des Regelwerks von »Battlefield V« – das Kollektiv Total Refusal, eine »pseudomarxistische Medienguerilla«, zweckentfremdet die digitale Kampfzone für seine Kunst und Reflexionen. Die Kurzfilme »Operation Jane Walk« und »How to Disappear« sind neu in der Cinema Next Series kostenlos zu streamen. Wir haben das Kollektiv zum Interview gebeten.
Die erste Single- und Videoauskopplung aus der im Herbst erscheinenden EP »120 Jahre Einsamkeit« beschreibt Salòs Flucht ins digitale Biedermeier – als letzter, verzweifelter Akt auf der Suche nach Liebe, Sex und Geborgenheit.
Meaghan Burke pendelt zwischen Neuer Klassik und Pop, New York und Wien. Ihr aktuelles Album »A Few Concerns« ist einerseits politisch und handelt andererseits von der Liebe.
Deutschsprachiges zwischen Euphorie und Kapitulation, zwischen Pathos und Befindlichkeit. Ausgewählt von Dominik Oswald.
Der dritte Teil der 2016 neu gestarteten Auftragskiller-Serie macht wenig neu, beweist aber ein weiteres Mal, dass Fokus ein Schlüssel zu gutem Game-Design ist.
Die Grazer Band Love A.M. will sich nicht zwischen verträumten und kantigen Sounds entscheiden. Das Ergebnis ist alles andere als ein fauler Kompromiss.
Wien, Ende der 1920er-Jahre. Zwischen den Weltkriegen, zwischen Inflation und Wirtschaftskrise lässt es sich in Wien immer noch gut urlauben. Der Reprint eines Reiseführers gibt Einblicke.