Der Song Contest ist vorüber. Wir haben tausend Retweets, null Punkte und schwule Ampeln zu einer Nachbetrachtung verwurstet. Was bleibt vom Song Contest in Wien übrig?
Der Song Contest ist vorüber. Wir haben tausend Retweets, null Punkte und schwule Ampeln zu einer Nachbetrachtung verwurstet. Was bleibt vom Song Contest in Wien übrig?
Die kalifornische Band Foxygen gab gestern ein knappes, aber furioses Konzert in Wien. Das Publikum geizte angemessenerweise nicht mit Begeisterung.
Lang ist es her, dass der Laptop zum Instrument der Stunde erhoben wurde. Das ist er natürlich nicht, oder er ist es genauso wie schon vor fünfzehn Jahren oder vor zwei Tagen. Aber so ein Album wie das von Holly Herndon gibt es auch selten.
Der Hexer flickert seit gestern zum dritten Mal über die Bildschirme. Wir waren am Release dabei und konnten unseren Augen nicht trauen. Über rollende Köpfe und blanke Pixel-Ärsche.
Slowjam Korrupti? Nach einem halben Jahr melden sich Robb mit einem neuen Release zurück.
Lust auf einen Sommerhit? Magic Delphin aus Salzburg hätte da einen im Angebot.
Normalerweise herrscht strenges Fotoverbot in der Grellen Forelle. Für die Party zu 150 Ausgaben The Gap hat einer unserer Fotografen eine rare Ausnahme bekommen.
Viel mehr als nur Steel Drums und runtergepitchte Vocals – Jamie xx sampelt auf seinem Debütalbum die gesamte Clubkultur einer Nation.
Zurück im Jahr 1946 haben die Nazis gewonnen. B.J. Blazkowicz muss wieder auf die Burg Wolfenstein. Es wird angenehm heftig.
In 150 Ausgaben sind nicht nur ein paar Generationen Schreiber hier gewesen: Medien haben sich verändert, Dinge sind schief gelaufen und dann haben wir ein Bier gekauft.
"Inquietudo" öffnet uns die Tür zu einer Filmwelt, die wir bislang noch nicht kannten. Zum Einstieg gibt’s heute, Donnerstag, eine Party im Café Leopold.
Als Teil des heteronormativen Mainstreams macht man sich alle möglichen Vorstellungen von Queers. Aber in Zeiten des Internets sollte das alles kein Problem mehr sein.
Der Lifeball drohte zur Selbstverständlichkeit zu werden. Dass er das gestern nicht war, lag vor allem an zwei Menschen. Von viel mehr Menschen gibt es hier Fotos.
Ein Jahr, nachdem die uns den Schas gewonnen hat, kommt Conchita Wurst mit ihrem Debütalbum daher. Kann man machen, muss man aber nicht.
Bei der Biennale werden mit Kunst globale Verbindungen gezogen, oft atemberaubend und eindrücklich. Nur manchmal würde man sich kleinere Dimensionen, dafür mehr neue Ecken und Kanten wünschen.
150 Ausgaben The Gap haben sie alle mitgestaltet. Und eigentlich waren es viel zu viele Leute, denen man hier danken müsste. Typische Schicksale gibt es dabei nicht. Wir versuchen also mit völlig willkürlich ausgewählten Personen die Bandbreite ihrer Lebenswege festzuhalten, vom Lehrer über die Buchautorin bis zum Konzernchef.
Mavi Phoenix musste gerade zur Matura. Sie gehört neben Salute und Kimyan Law zu den ganz jungen Musikern aus Wien, die man besser im Auge behält. Wumms ist dabei.
Zur Feier des Tages darf es auch einmal Hass auf The Gap sein. Uns extrem super finden, tun wir sonst schon genug.