Eines vorweg: Der unverständlich ungünstig gewählte Titel bleibt nicht wirklich nachvollziehbar und schon gar nicht lockt er.
Kategorie: Literatur & Buch
Box Box
Du kannst dir deine Zauberflöte in den Arsch schieben – Mein Briefwechsel mit Wolfgang Amadeus Mozart
Die Zukunft der Arbeit – Viele werden etwas anderes tun
Wider Festgefahreres
Peter Zellmann nützt in seinem neuen Buch das Thema Arbeit als Aufhänger für einen lesenswerten und gelungenen Rundumschlag in Sachen gesellschaftlicher Entwicklungen.
Maßgeschneidert modern: Adolf Loos – Leben, Werk und Nebenwirkungen
Autor Peter Stuiber versteht sein anekdotisches Büchlein „Maßgeschneidert modern“ eher brauchbar für Loos-Einsteiger und nicht als wissenschaftliches Spezialfutter.
Die Meinungsmacher. Über die Verwahrlosung des Hauptstadt-Journalismus
Dass „Arm, aber sexy“–Berlin auch Medienmetropole ist, weiß man. Wie Medien und Politik in einer Stadt, die kein Geld mehr für Kultur und Büchereien hat, ticken, berichten die beiden Hamburger Journalisten Leif Kramp und Stephan Weichert.
Digital Art
Werke, die in Arbeitsspeichern entstehen und vorerst nur digital existieren, bilden ein Genre, das zu den jüngeren der Kunstgeschichte gehört: Der digitalen Kunst.
Paris – Stadt der Rebellen. Ein Kulturführer
Das Buch der beiden /Le Monde diplomatique/-Autoren dokumentiert urbane Kultur als „whole way of life“ wie auch als Summe der Künste mit Fokus auf ein Leben an der Lunte libertärer Rebellion.
Gott höchstselbst
Schöpfer vor Gericht
Gott ist tot? Nicht bei Marc-Antoine Mathieu. Der Franzose lässt den Schöpfer auf die Erde herabsteigen. Weil ER an allem Schuld ist, wird ihm dann auch noch der Prozess gemacht. Ein absurd komischer Transzendenz-Bericht.
Temperance
Zwischen "Percy Gloom", Cathy Malkasians Erstlingswerk, und "Temperance" bestehen Parallelen.
Officer Downe
Manchmal muss man auch über alle Stränge schlagen, jegliche Selbstbeherrschung verlieren.
The Playwright
Eddie Campbells begeistert mit seinem neuesten Kunstwerk, diesmal in Zusammenarbeit mit Autor Darren White.
Unsichtbar
Der 15. Roman von Paul Auster ist – man glaubt es kaum – tatsächlich ein echter Auster geworden.
Flieg, Hitler, flieg
Das Ende ist fürchterlich konstruiert. Und dämlich. Ja, da hätte der 25-jährige, in London lebende Ned Beauman eine andere Lösung finden können.
Das Lexikon der Gefahren
Das Leben ist eines der schwersten und gefährlich ist es obendrein. Überall lauern Todesfallen. Flugzeugabsturz, Kampfhundattacken, sexuell übertragbare Krankheiten, Alkohol, Drogen, Zigaretten, Spinnen, Zecken, oder einfach oft nur menschliches Versagen, haben auf das Leben verkürzende Auswirkungen, zuviel hat man schon davon gehört und gelesen.
Alle Männer sind Freaks
Nächste Runde der Schwarzkopf’schen Sexgeschichtenreihe. Diesmal werden uns Freaks geschildert.
Der lange Nachkrieg
Noch 25 Jahre nach dem Ende der Mordserie in einer Pflegestation – wir dürfen jene von Lainz assoziieren – beschäftigt sich Hector obsessiv mit dem Tod seiner Großtante Helene, seinem Trauma neben den Leiden in einem Internat.
Schuld
Dass das literarische Debüt „Verbrechen“ des Berliner Anwaltes Ferdinand von Schirach derart einschlägt, war natürlich nicht zu prognostizieren.
Ruhestörung
Wie sein britischer Kollege Malcolm Lowry war auch der 1992 verstorbene US-Autor zeitlebens vom Literaturbetrieb missachtet worden und alkoholkrank, wie er schrieb auch Yates brillante Portraits von Männern, die an der Identitätssuche scheitern.
Floria-Räume
Tierbabybingo und Erkenntnis
Ann Cottens Schreibweise ist „Gebäuden nachempfunden: Wenn sie nicht da stünde, wüssten wir nicht, warum sie so und nicht anders sein muss“.
Chuzpe
Dass er kein Halawachl ist, der Herr Pittler, das hamma schon gesehen in den vorangegangen Büchern.