Nach einem Jahr Atempause legen die New Yorker The Hold Steady das sechste und beste Album der zehnjährigen Bandgeschichte vor.
Nach einem Jahr Atempause legen die New Yorker The Hold Steady das sechste und beste Album der zehnjährigen Bandgeschichte vor.
2009 hat er die Felice Brothers verlassen, jetzt veröffentlicht Simon Felice sein zweites Album unter eigenem Namen – bestrickende amerikanische Songkunst.
Die 1988 gegründete Band um James Johnston beweist abermals ihre Meisterschaft in atmosphärisch dichter, schwer zu kategorisierender Musik.
Mit Ihrem aktuellen Album Mechanical Bull im Gepäck standen die Kings of Leon letzte Woche in Wiesen auf der Matte. Konträr zum letzten Österreich Konzert wusste die Truppe um den sichtlich erholten Caleb dieses Mal vollends zu überzeugen. Unser Fotograf Patrick Münnich pilgerte nach Wiesen und dokumentierte den Abend.
Das zehnte und verdammt großartige Studioalbum einer Band aus Alabama, deren Rock definitiv Soul hat. Songs von nahezu literarischer Qualität.
Ein Glasgower Trio zeigt, was der gute alte "böse" Rock’n’Roll noch alles kann, wird er nur gebührend ernst genommen und gespielt. Sehr geil!
Oke. Speziell der Fever Ray-Block funktioniert, isoliert auch der mit Dreampop und 80er. Nur gemeinsam noch nicht ganz.
Graublau mit Pastell-Tupfern, Pop mit klassischen Arrangements, Sex mit Depression, Alkohol mit Sucht – Owen Pallett brauchte dafür einfach mal zwei Jahre länger als geplant.
Neben den Metal-Heroen Amon Amarth und Iron Maiden, gab es am zweiten Tag des Nova Rock Festivals auch das wohl trashigste Konzert in den 10 Jahren der Festivalgeschichte: David Hasselhoff. Mitten im Knight Rider Fieber war unser Fotograf Matthias Hombauer.
Slayer, Steel Panther und The Prodigy konnten am Tag 1 des Nova Rock Festivals in Nickelsdorf die Festivalbesucher überzeugen. Mitten in der Metal Crowd war Matthias Hombauer mit seiner Kamera.
Die vermeintliche Klischee-Band The Antlers entdeckt den Jazz für sich, setzt die zahlreichen Blechbläser aber zu oft zu penetrant ein. Was dabei rauskommt ist eher durchschnittlich.
Die Erfolgsgeschichte um die schwedischen Schwestern Johanna und Klara Söderberg geht weiter. First Aid Kit haben all ihren Weltschmerz wieder Gitarren schwingend zu einem Album geformt.
Das Ende eines Kapitels und Mut für den Neuanfang – dafür steht Brody Dalles erstes richtiges Solo-Album. Musikalisch heißt das Rückbesinnung zum Punk-Rock und ungewöhnlich nachdenkliche Töne.
Neben einigen Matchwinnern ein etwas dröges Album mit zu vielen nostalgischen Teenage-Beschwörungen im Mid-Tempo. Der schizoide Opener "Ambulance City" rettet trotzdem alles.
Beste Schweißhirnmusik aus Absurdistan. Satte Grooves, fette Bässe, komische Worte und kosmische Gitarren. Verboten tight gespielt und mit einem Ideenreichtum zum Abwinken.
Dritter und finaler Teil der Leichenfledderei. Cave, Lunch, Lanegan & Co. rekonstruieren Jeffreys Demoreste in nicht gerade zwingender Form.
Die Grand Dame der österreichischen Poetry Slam-Szene beweist einmal mehr, dass HipHop schon längst mehr ist als reine Jugendsubkultur.
Der Baske mit dem unaussprechlichen Namen (El Tscheffa) lässt die Grenze zwischen Song und Track, ähnlich dem Horizont in seiner spanischen Heimat, sichtlich verschwimmen.
Nach jahrelanger Zusammenarbeit haben die beiden Linzer Polifame und Mirac zusammen mit DJ Chrisfader ein gemeinsames Album fertig. Es ist Mundart-Rap ohne Konzept. Vielfalt und Chaos, Aufruhr und Krach.
Glatzköpfe mit Bomberjacken, die in Nike-Turnschuhen zu Hardcore abgehen. Sind die nicht schon längst ausgestorben? Ja, sind sie – aber nicht in der Kunst.