Yukno haben den Zeitgeist mit Löffeln gegessen: Ihr zweites Album »Im Stream der Zeit« bietet melancholische Elektronik für DigitalisierungsverliererInnen.
Yukno haben den Zeitgeist mit Löffeln gegessen: Ihr zweites Album »Im Stream der Zeit« bietet melancholische Elektronik für DigitalisierungsverliererInnen.
Trotz Corona darf die Viennale heuer von 22. Oktober bis 1. November in physischer Form stattfinden. Eine Herausforderung für Organisation sowie Programm – und natürlich für Festivaldirektorin Eva Sangiorgi, wie sie im ausführlichen Interview mit The Gap erzählt.
Josef Jöchl artikuliert hier ziemlich viele Feels.
Die vierte Ausgabe der Demokratie-Simulation ist schmerzhaft realistisch und genial frustrierend.
Nach der zweiten Single: Radio-Hit. Nach der vierten Single: Austrian Music Export Award. Und mit der fünften und aktuellen Single: in der »New Music Friday Deutschland«-Playlist. Oska legt ein beachtliches Tempo hin. Dabei hat die Singer-Songwriterin aus Niederösterreich einen kurzen Zwischenstopp eingelegt und uns in einer exklusiven Playlist verraten, wer sie inspiriert.
Wir haben fünf ganz unterschiedliche Expertinnen aus dem Bildungsbereich gefragt, welche Herausforderungen und Chancen (Hoch-)Schulen heute annehmen müssen – und wie eine bessere Bildungszukunft aussieht.
Pale Male lassen Hip-Hop, Pop und Rock in frischem Glanz erstrahlen. MIt der neuen Single »Shortcuts« wird der Zweifel am menschlichen Urteilsvermögen zum Thema gemacht.
In seiner Modekolumne »Einteiler« bespricht Gabriel Roland unter dem Motto »die österreichische Modeszene Stück für Stück« jeweils ein Teil aus einer Kollektion. Dieses Mal: eine Jacke – oder ein Pullover? Oder nichts von beidem?
In den letzten Monaten wurde Instagram zu einer Plattform für Bildungsarbeit. Seit dem Corona-Lockdown, vor allem seit dem Mord an George Floyd und den andauernden, heftigen Protesten gegen Polizeigewalt in den USA entstehen immer mehr Insta-Accounts, die Informationen leicht verständlich aufarbeiten. In KarussellPostings wird aus komplexen politischen und gesellschaftlichen Sachverhalten eine swipebare Zusammenfassung. Sie werden in Storys geteilt, verlinkt, getagged, empfohlen. Das Weltgeschehen hat man schneller am Schirm als auf jeder Startseite einer Tageszeitung. Wer steckt hinter diesen Accounts? Wie beeinflusst das unsere Weiterbildung? Können sie eine Chance für den Schulunterricht sein? Und was hat das Ganze mit Schafen zu tun?
Dokumentarfilme sind beliebt wie nie – vor allem, wenn sie eine besondere gesellschaftliche Relevanz haben. »Robolove« startet nun in den Kinos und zeigt die Lebenswelt von Künstlicher Intelligenz. Warum das vor allem auch ein feministisches Thema ist, hat uns Regisseurin Maria Arlamovsky erzählt.
»Alles gut«, das zweite Album von Felix Kramer, führt dessen Weg an die Spitze der heimischen Chansoniers kontinuierlich weiter. Das Musikvideo zur Single-Auskoppelung »Zeit« deutet an, wie lange der Kramer diesen Weg schon geht.
Damit The-Gap-LeserInnen für das kommende Kreuzchen genau gebrieft sind, haben wir die antretenden Parteien nach ihren Standpunkten zu kultur- und gesellschaftspolitischen Themen gefragt. Unseren Fragenkatalog haben wir – mit der Bitte um kurze, prägnante Antworten – an jene neun Parteien ausgesandt, die bei der Wiener Gemeinderatswahl am 11. Oktober 2020 in allen Wahlkreisen antreten.
Deutschsprachiges zwischen Euphorie und Kapitulation, zwischen Pathos und Befindlichkeit. Ausgewählt von Dominik Oswald.
Ein positiver Corona-Test ist die wohl am meisten gefürchtete Nachricht 2020. Anzunehmen ist, dass man nach einer solchen Nachricht einem bestimmten Protokoll folgen muss, bis man wieder gesund ist. Doch dieses Protokoll stellt sich als behördliches Chaos heraus, das das psychische Wohlbefinden der positiv Getesteten aufs Spiel setzt. Am Ende ist jede/r von ihnen auf sich alleine gestellt. Ein Erfahrungsbericht.
Die Zukunft von Xing sieht besonders rosig aus, auch wenn das Musikvideo zu ihrer zweiten Single »Salty« in Grautönen funktioniert.
Am Werk X-Petersplatz zeigt man mit »Geleemann, die Zukunft zwischen meinen Fingern« ein Theaterstück, dass sich einem Inhaftierten Asylwerber widmet, der aus seiner Gefängniszelle heraus seine Geschichte erzählt. Eine Uraufführung: Düster, fordernd und sehr kompliziert.
»Womb« wirkt mehr wie eine Sammlung von Stimmungen und Ideen als wie ein durchkonzipiertes Album. Das macht es zu einem intimen Hörerlebnis mit Mitfühlgarantie.
Ausgehungerte KonzertgängerInnen dürfen sich auf die aktuelle Saison im Festspielhaus St. Pölten freuen. Wir stellen die Highlights vor.
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