Riva Starr hat auf seinem Debüt weitaus mehr zu bieten als Balkan-Beat-Hits. Sein House klingt auch im Minimalismus nicht zu oberflächlich.
Riva Starr hat auf seinem Debüt weitaus mehr zu bieten als Balkan-Beat-Hits. Sein House klingt auch im Minimalismus nicht zu oberflächlich.
Der Palette an ambientösen Arbeiten mit organisch-akustischem Ursprung (diesmal Orgel und Kirchenraum) wird ein reiches Album hinzugefügt.
Vielschreiber Rotifer releast schon wieder: Flotterer, breiterer Sound macht die Songs nicht besser, erhöht aber das Hörvergnügen.
Die polyrhythmischen Klangforschungsreisen der Brüder Whitefield sind stets weitläufig und zielorientiert. Sie spüren den Funk – weltweit.
Nur wenigen wurde die Ehre zuteil, für Kompakt einen Mix zu erstellen. Der Brite Ewan Pearson erweist sich dieser Aufgabe als würdig.
Nein, nicht House, sondern noch mehr Disco? 2010? Das Genre verflacht, aber auch nach dem großen Getöse lebt es sich solide.
Diese Compilation des Brit-Quartetts sollte man sich zulegen, wenn man seiner ungestillten Melancholie frische Nahrung geben möchte.
Eingängiger Feelgood-Pop, der trotz abwechslungsreicher Songs und musikalischer Eigenständigkeit etwas zu einfallslos ist.
Der fünfte Mix des Spree-Klubs kommt von Bpitch Control Label Chefin Ellen Allien. Solide mit guten Nummern, aber leider nur Durchschnitt.
Dust Covered Carpet wandeln auf den Spuren großer Gesten im Geiste von Arcade Fire, ohne dabei – erfreulicherweise – kläglich zu scheitern.
Soundtracks spielen nicht immer eine essenzielle Rolle. Im Fall von Fatih Akins Film „Soul Kitchen“ ist der Filmtitel jedoch Programm.
Auch wenn die Liebe zur differenzierten Melodik hier ganz oben steht, will bei diesem Album der zündende Funke nicht ganz überspringen.
Ein einfallsreiches Indie-Pop-Album, das seine Ideen ein wenig zaghaft aber gekonnt umsetzt.
Kammerpop kann man mögen, um ihn aber tatsächlich lieb zu haben, braucht es mehr als dieses durchwachsene Debüt des jungen Engländers.
Velojet nehmen ihren Albumtitel ernst: Schwer behangen stolziert Heavy Gold zur Belagerung altbekannter akustischer Räume.
Was wäre Wien ohne die Vienna Scientists. Zu Feiern gibt es zehn Jahre Labelgeschichte und einen kosmopolitischen Soundtrack.
Aus der Kompakt‘schen Wunderwelt kommt in solcher Regelmäßigkeit Fabelhaftes, dass es schon fast langweilig wird. Fast.
House in Reinkultur. Funktioniert als Auskennerplatte ebenso wie als anziehendes Set zum Tanzen.
Wer glaubt, der Indiepop würde dahin siechen oder gar schon tot und begraben sein, dem sei diese Rough Trade-Compilation ans Herz gelegt.
Das Chicagoer Label Numero Group versammelt auf „Good God! Born Again Funk“ Auswüchse christlichen Kirchengrooves.