Die Kunsthalle Wien widmet sich in der ganzheitlichen und teils ephemeren Ausstellung »Time Is Thirsty« dem Vibe ihres Gründungsjahres 1992. Wir haben als musikalische Vorbereitung auf den Kunstgenuss eine Playlist erstellt.
Die Kunsthalle Wien widmet sich in der ganzheitlichen und teils ephemeren Ausstellung »Time Is Thirsty« dem Vibe ihres Gründungsjahres 1992. Wir haben als musikalische Vorbereitung auf den Kunstgenuss eine Playlist erstellt.
Der Film »Porträt einer jungen Frau in Flammen« zeigt nicht nur eine gleichgeschlechtliche, sondern auch eine gleichberechtigte Liebe zwischen zwei Frauen im 18. Jahrhundert. The Gap traf Adèle Haenel, eine der beiden Hauptdarstellerinnen, zum Gespräch.
Souncloud-Rapper gibt es wie Schwammerl im Herbst. »Fenster stehen« von Iloveakim ist aber ein besonderes Gewächs.
*sigh* Hunney Pimp legt mit ihrem zweiten Album die Diplomprüfung im zachen, melodischen Seufzen ab. Mit ihrer Ästhetik steht sie zwischen Mean Girls und alten GanovInnen-Filmen. Ob da sonst noch jemand steht?
Das fünfte Album der Gruppe Viech ist ein großer Wurf geworden: Melancholie, Nostalgie und die Vorbereitung auf ein neues Leben, verpackt in Popsongs, die glücklich machen.
Trigger-Warning für alle, die mit Kraftfahrzeug-Traumata zu kämpfen haben. Für alle anderen ist das Video zu Ro Bergmans »All we are« eine 4-Minuten-Fahrt in die existenzielle Kontemplation.
Star-Produzent und Leyya-Co-Star Marco Kleebauer legt mit »Magnolia« ein beachtliches Solo-Debüt hin. Im Interview erklärt er uns, welche große Idee hinter seinem Konzeptalbum steckt.
Wie auch in anderen Kunstformen gibt es in der Fotografie Genres mit je eigenen Handwerkskriterien – diese bedeuten in der Street Photography mitunter etwas ganz anderes als bei Porträts oder Glitch Art. Mit digital gewachsenen Bearbeitungs- und Stilisierung-Skills ändert sich auch ein allgemeineres Verständnis, was Fotografie darf und kann. Jede/r FotografIn ordnet sich ein zwischen Inszenierung und Authentizität, Stilisierung und »Natürlichkeit«. Wo zwischen diesen Polen liegt heute die Kunst der Fotografie? Und gibt es dabei gemeinsame Nenner zwischen allen Genres?
Die Metal-Maschine aus den USA ist mit seinem 1994er Jahrgang Debütalbum »Burn My Eyes« auf Jubiläumstour. Einer der Machine Head Heads, die gestern im Gasometer Zeuge dieser Feier waren, war unser Fotograf Alexander Galler.
Hasbro erweitert die Monopoly-Familie um eine sprachgesteuerte Variante des Spieleklassikers.
Die Indie-Game-Umsetzung des Kino-Erfolgs macht »Superhot« anders und besticht mit neuen Ideen.
Im Rahmen der gemeinsamen »Double Exposure Tour« machte das US-amerikanisch-kanadische Feingefühl von Chromatics und Desire gestern in Wien Halt. Zwei Acts auf Augenhöhe – Desire als Next-Level-Opener – fuhren mit großartigen Visuals eine ganz eigene Ästhetik auf.
Das Werk X-Petersplatz hat als Spielzeiteröffnung das Bühnenstück »Wasted« von Kate Tempest aufgeführt. Wie viel (oder wie wenig) das Stück mit der Spoken-Word-Künstlerin zu tun hat.
Radikale Elemente der Gaming-Kultur fußen im Nicht-Verstehen und Nicht-verstanden-Werden. Und in der Verurteilung von Gefühlen.
Acht Mal füllen John Cleese und Michael Niavarani das Globe Wien. Und vermutlich hätten sie es noch weitere acht Mal füllen können, denn wenn der Großmeister der britischen Comedy auf das persisch-wienerische Kabaretturgestein trifft, wird Geschichte geschrieben.
Wo endet die Pflichterfüllung und wo beginnt die individuelle Verantwortung? In Sachen deutsche Nachkriegsliteratur kommt man nicht um Siegfried Lenz‘ Roman »Deutschstunde« aus dem Jahr 1968 herum. Der deutsche Regisseur Christian Schwochow überträgt die Geschichte nun mit Tobias Moretti und Ulrich Noethen auf die große Leinwand.
Es gibt so Acts, die stehen aus dem Nichts einfach vor dir. So auch das Duo Noyoco, die mit ihrem heute erscheinenden Album nicht vor haben, ihren kürzlich eingenommenen Platz am Radar herzugeben. Ein erstes richtiges Date als potentieller Lieblingsact – im Interview und auf ihrer »Mood by Noyoco«-Playlist.
Legendenalarm in Erdberg! Die Pixies, Indie-Ikonen aus Boston, Massachusetts, gastierten gestern Abend – mit den Blood Red Shoes im Vorprogramm – im Gasometer. Wir haben euch ein paar Fotos aus der allerersten Reihe mitgebracht.
2 boys, 1 plate. Die Story der aktuellen Produktion des Theatercombinats hat alles, was ein guter Thriller braucht: Rache, kapitalistische Systemkritik und eine Prise sozial konstruierter Ekel. Wir haben die Regisseurin Claudia Bosse gefragt, wie sie all das in einem antiken Text von Seneca findet.
Der Warschauer Aufstand gegen Nazi-Deutschland wird im Spiel zur aussichtslosen Knobelaufgabe.